Schule bereitet ein großes Ehemaligentreffen vor

St Ingbert · Das Albertus-Magnus-Gymnasium feiert dieses Jahr ein Jubiläum und organisiert Ehemaligentreffen, Spiel- und Sportfest und Pontifikalamt. Interessenten für das Ehemaligentreffen sollten sich jetzt melden.

 Diese Aufnahme aus dem Jahr 1930 zeigt eines der jetzigen Gebäude der Albertus-Magnus-Realschule. Gleich dahinter lag seinerzeit der große Garten und das Wäldchen. Später entstand an dieser Stelle ein Teil des Schulhofs. Direkt hinter dem wurde das Albertus-Magnus-Gymnasium gebaut. Foto: Schule

Diese Aufnahme aus dem Jahr 1930 zeigt eines der jetzigen Gebäude der Albertus-Magnus-Realschule. Gleich dahinter lag seinerzeit der große Garten und das Wäldchen. Später entstand an dieser Stelle ein Teil des Schulhofs. Direkt hinter dem wurde das Albertus-Magnus-Gymnasium gebaut. Foto: Schule

Foto: Schule

"Lange nicht gesehen? Dann wird es Zeit für ein fröhliches Wiedersehen!", meint Schulleiterin Heike Scholz. Im Jahr 2016 feiert das Albertus-Magnus-Gymnasium St. Ingbert nämlich sein 125-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Jubiläumsprogramms ist am 3. September auch ein großes Ehemaligentreffen geplant, für das nun die ersten Vorbereitungen getroffen werden. Von 15.30 bis 19 Uhr sollen dann das Schulgebäude und bei gutem Wetter auch der Schulhof für Begegnungen, Austausch und Gespräche zur Verfügung stehen. Nach einer musikalisch und tänzerisch umrahmten Begrüßung sind alle zu einem Umtrunk sowie Kaffee und Kuchen beziehungsweise einem herzhafteren Imbiss eingeladen. Sitzgelegenheiten dafür stehen in der Aula und im ersten Obergeschoss zur Verfügung. Um besser planen zu können, sollten sich potenzielle Teilnehmer entweder per Telefon (Sekretärin Frau Herz, Tel. (06894) 21 38) oder per Mail (sekretariat@amg-igb.de) zurückmelden. Dabei sind vor allem Name, Vorname, Geburts- oder Abiturjahrgang interessant, eventuell auch eine E-Mail-Adresse, um Informationen leicht übermitteln zu können.

Die Geschichte der Albertus-Magnus-Schulen in St. Ingbert begann im November 1891 mit der Gründung einer Volksschule durch die "Armen Schulschwestern" - im ersten Jahrgang wurden zwölf Schülerinnen aufgenommen. In den folgenden Jahren wurde die Schule immer weiter ausgebaut. Nach vorübergehender Schließung in der Zeit des Nationalsozialismus konnte der Betrieb 1945 wieder aufgenommen werden. 1957 erfolgte eine Trennung in Realschule und damals noch "Realgymnasium"; ab 1982 wurden an der ursprünglichen Mädchenschule auch Jungen aufgenommen. Schwester Petronia Steiner, Konrada Kayser, Salutaris Bechtold, Dr. Inge Melchior und Hans-Georg Ochs und weitere Persönlichkeiten prägten das Gesicht der Schule, die derzeit von rund 600 Mädchen und Jungen besucht wird. Über fünfzig Lehrerinnen und Lehrer arbeiten im Augenblick für das AMG. Über weitere Höhepunkte des Jubiläumsjahres wie zum Beispiel die "Albertiade", ein großes Spiel- und Sportfest der ganzen Schulgemeinschaft im Juni, oder das Pontifikalamt zum Albertus-Tag im November wird noch informiert.

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