Schüler dürfen forschen

St. Ingbert/Berlin. Das Schülerforschungs- und Technikzentrum Alte Schmelz kann sich über eine Förderung aus Bundesmitteln freuen

St. Ingbert/Berlin. Das Schülerforschungs- und Technikzentrum Alte Schmelz kann sich über eine Förderung aus Bundesmitteln freuen. Wie der saarpfälzische Bundestagsabgeordnete und Haushaltsexperte Alexander Funk (CDU) mitteilt, hat sich das Projekt, das vom Institut für Physikalische Chemie der Universität des Saarlandes beim Wettbewerb des Bundeministeriums für Bildung und Forschung und des Rates für Nachhaltige Entwicklung beworben hatte, erfolgreich durchgesetzt.

Beim "Wettbewerb zur Förderung von lokalen Bildungs- und Kompetenznetzwerken für Nachhaltigkeit" begeisterte der Ansatz, ein Schülerforschungs- und Technikzentrum in der Alten Schmelz einzurichten, das insbesondere Schülerinnen und Schüler anspricht, die für ihre Interessen auf naturwissenschaftlichen Gebieten auch außerschulische Möglichkeiten suchen. Funk: "Gerade naturwissenschaftliche Kompetenzen sind für unsere Schlüsseltechnologien und vor allem bei der Verbesserung ressourcenschonender Verfahren unerlässlich. Während viele von den Problemen bei der Energiewende reden, machen sich die Unterstützer dieses Projektes gemeinsam mit jungen Menschen an die Arbeit. Ich bin froh, dass die Jury diesen Ansatz würdigt."

Das Startprojekt widmet sich der stationären Speicherung von regenerativen Energien. Als Partner haben sich in diesem Netzwerk unter anderem das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik, der Saarpfalz-Kreis, die Stadt St. Ingbert, die Initiative Alte Schmelz, das Festo Lernzentrum, Saarstahl AG, Wolfgang Preinfalk GmbH, Votronic Technology und die Nanogate AG zusammengeschlossen.

Angeregt wurde der Wettbewerb vom Hamburger Bundestagsabgeordneten Rüdiger Kruse, der ebenfalls Mitglied im Haushalsausschuss des Deutschen Bundestages ist. red

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