Schubert stellt Spielern Ultimatum

St. Ingbert. Vor dem Heimspiel in der Fußball-Landesliga Ost am Sonntag um 15 Uhr gegen den SV Spiesen stehen die Fußballer des SV St. Ingbert unter Druck. St. Ingbert ist sehr schleppend in die neue Runde gestartet, nachdem die Konkurrenz den SV vor der Saison fast einhellig als Topfavorit auf die Meisterschaft gehandelt hatte

St. Ingbert. Vor dem Heimspiel in der Fußball-Landesliga Ost am Sonntag um 15 Uhr gegen den SV Spiesen stehen die Fußballer des SV St. Ingbert unter Druck. St. Ingbert ist sehr schleppend in die neue Runde gestartet, nachdem die Konkurrenz den SV vor der Saison fast einhellig als Topfavorit auf die Meisterschaft gehandelt hatte. Die Mannschaft des Trainerduos Olaf Franz und Detlef Michler belegt mit fünf Punkten Tabellenrang zehn und hat bereits fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter FV Oberbexbach.Der Vorsitzende Knut Schubert erwartet gegen Spiesen "nichts anderes als drei Punkte" von seiner Elf: "Ich bin von einigen Spielern maßlos enttäuscht. Bereits in der vergangenen Saison hätten wir von der Qualität her auf jeden Fall einen der sieben Aufstiegsplätze erreichen müssen. In der Sommerpause haben wir nun noch einmal die Mannschaft erheblich verstärkt." Schubert zufolge ist es "fünf vor zwölf".

Ohne Sieg folgen Konsequenzen

Der Vorsitzende hat für den Fall eines weiteren negativen Ergebnisses gegen Spiesen Konsequenzen angekündigt. "Einige Spieler bereiten sich nicht angemessen auf ihren Einsatz vor und liefern dann eine dementsprechende Leistung ab. Sollte dies am Sonntag noch einmal der Fall sein, wird eine Sitzung stattfinden, in denen einigen Spielern mitgeteilt wird, dass sie in der Winterpause den Verein verlassen müssen", kündigte Schubert an.

Der SVI muss gegen Spiesen Matthias Baumann (Ohrerkrankung) ersetzen. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Torjäger Andreas Rothe, der sich am Mittwochabend beim 8:3-Pokalsieg bei der DJK Bexbach am Fuß verletzt hat.

Der noch ungeschlagene Tabellenvierte SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim ist am Samstag um 16 Uhr im Heimspiel gegen die ASV Kleinottweiler leicht favorisiert. Die ASV enttäuschte zuletzt bei der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Habkirchen-Frauenberg. Die Mannschaft aus dem deutsch-französischen Grenzgebiet empfängt am Sonntag um 15 Uhr mit dem TuS Wiebelskirchen eine unberechenbare Mannschaft, die ihre Anhänger beim 1:4 zu Hause gegen den SV Beeden verärgerte.

Zeitgleich dürfen die Spieler des SV Rohrbach den Auswärtsgegner FC Palatia Limbach II nicht nur an dessen 0:7-Heimniederlage gegen den TuS Rentrisch messen. Die Rentrischer müssen sich ihrerseits an eine ungewohnte Atmosphäre im Waldstadion gewöhnen, da der Gegner FC Homburg II noch nicht auf den neuen Kunstrasenplatz auf dem Jahnplatz zurückgreifen kann.

Für die SG Gersheim-Niedergailbach gilt es, den überraschenden Auswärtssieg beim FSV Jägersburg II durch einen weiterer Dreier beim Schlusslicht SV Reiskirchen zu vergolden. Und der FC Viktoria St. Ingbert tritt nach dem 1:1 gegen den FC Homburg II ohne Angst beim Spitzenreiter FV Oberbexbach an. Foto: con

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