Schoko-Trüffel bringen Spende für krebskranke Kinder

St Ingbert · . Seit 16 Jahren stellt Christa Hahn-Jose schokoladige Trüffel her, um sie für einen guten Zweck zu verkaufen. Ostern 2006 fing die Trüffelaktion in der Mühlwaldschule an, später ging sie in der Albert-Weisgerber-Schule weiter.

 Sigrid Singer (links) nahm von Christa Hahn-Jose eine Geschenktüte mit über 1000 Euro in Empfang. Foto: Cornelia Jung

Sigrid Singer (links) nahm von Christa Hahn-Jose eine Geschenktüte mit über 1000 Euro in Empfang. Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung

In dieser Zeit sind so rund 32 000 Trüffel in reiner Handarbeit entstanden. Durchschnittlich 200 Tütchen mit acht bis elf Trüffeln werden jährlich bei Christa Hahn-Jose von den Eltern der Schüler und Lehrern in Auftrag gegeben. Mittlerweile gibt es viele Geschmacksrichtungen, gerade in der Weihnachtszeit sind Rum, Vanille und Spekulatius die beliebtesten. Der Erlös ging von Anfang an zur Kinderonkologie an der Universitätsklinik in Homburg. Beim Schulgottesdienst der Albert-Weisgerber-Schule in der Martin-Luther-Kirche gab Christa Hahn-Jose bekannt, dass mit den "getrüffelten" Einnahmen "eine Schallmauer durchbrochen" wurde.

Denn Weihnachten erreichte die Spendensumme die 5000-Euro-Marke. Die Albert-Weisgerber-Schüler halfen, die Bilanz auf 5555,55 Euro aufzustocken. Für 2014 schlugen so 1005,55 Euro zu Buche, die Sigrid Singer von der "Elterninitiative krebskranker Kinder" entgegennahm und in die Villa Kunterbunt nach Homburg bringt. Gemeindereferent Holger Weberbauer rührte das so sehr, dass er die Acht-Jahres-Bilanz auf 6000 Euro brachte, indem er noch 444,45 Euro aus einer Sammelaktion der Pfarrei St. Franziskus beisteuerte.

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