„Schöne Derbys in der neuen Liga“

St Ingbert · Die St. Ingberter Ringer empfangen morgen zum Auftakt der Oberligasaison um 19.30 Uhr in der Sporthalle der Ludwigschule den KSV Fürstenhausen. Es ist das erste von vielen Derby auf dem Kampfplan.

 Die Ringer des KSV St. Ingbert wollen auch in diesem Jahr in der Oberliga sehr oft Siege bejubeln. Foto: Holzhauser

Die Ringer des KSV St. Ingbert wollen auch in diesem Jahr in der Oberliga sehr oft Siege bejubeln. Foto: Holzhauser

Foto: Holzhauser

Rückblende: In der vergangenen Saison waren die Ringer des KSV St. Ingbert in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland das Maß aller Dinge. Von den insgesamt 16 Rundenkämpfen wurden lediglich zwei verloren. Dies bedeutete am Ende mit 28:4 Punkten souverän Platz eins. Der ärgste Verfolger SVA Nackenheim lag bereits fünf Zähler hinter dem Titelträger zurück. Dennoch gab es für die St. Ingberter keinen Aufstieg. Dies lag an der Zusammenlegung der bisherigen Regional- und Oberliga. Die neue Oberliga beinhaltet fast nur noch saarländische Mannschaften. Am Start sind folgende Teams: KSV St. Ingbert , KSV Fürstenhausen, AC Heusweiler II, KG Hüttigweiler-Schiffweiler, RG Saarbrücken, KSG Erbach, KV Riegelsberg II, RKG Illtal und Olympic Metz.

Die St. Ingberter empfangen am Samstag zum Auftakt um 19.30 Uhr in der Sporthalle der Ludwigschule in der Theresienstraße 9 den KSV Fürstenhausen. "Wir können auf unseren bisherigen Kader zurückgreifen und haben uns mit René Conrath aus Spiesen verstärkt. Leo Gaal und Kerim Göleli sind weiter gereift und werden ihren Teil zur mannschaftlichen Geschlossenheit beitragen", ist sich Stefan Spang sicher. Der langjährige Vorsitzende des Vereins ist immer noch ganz eng an der Mannschaft dran. Auch den weiteren KSV-Ringern traut Spang viel zu. "Die Brüder Alexander und Igor Meier, Andreas Ott oder auch Richard Gaal müssen erst einmal von ihren Gegnern besiegt werden - was sicherlich nicht einfach wird", meint Spang.

Trotz der jüngsten Meisterschaft wird in St. Ingbert weiterhin der Ball flach gehalten. Schließlich sind nun einige bisherige Regionalligisten neu in der Liga. "Unsere Zielsetzung ist ein guter Mittelfeldplatz. Darüber hinaus wollen wir vor allem in unseren Heimkämpfen den Zuschauern tolle Duelle liefern und möglichst viele Siege feiern", betont der frühere Vorsitzende. Sein Meisterschaftsfavorit ist die RG Saarbrücken. "Das ist eine echte Regionalliga-Mannschaft, die sich Jahr für Jahr gezielt verstärkt. Nicht zu unterschätzen sind auch die KSG Erbach und die RKG Illtal. Es gibt viele schöne Derbys in der neuen Liga, die natürlich auch im Ringersport das Salz in der Suppe sind", weiß Spang.

Ebenfalls gemeldet wurden vom Verein eine zweite Aktiven-Mannschaft in der Landesliga sowie ein C-/D-Jugend-Team. Die Zweite beginnt erst in zwei Wochen. Dagegen bestreitet die Jugend am Samstag um 18 Uhr daheim gegen Fürstenhausen den Vorkampf der Ersten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort