Schnee, Eis und Hochwasser in Gräfinthal

Gräfinthal. Während die meisten Bürger am gestrigen Sonntag mit Eis auf Straßen und Gehwegen zu kämpfen hatten, kam in Gräfinthal auch noch Hochwasser dazu. Denn über Nacht war möglicherweise frostbedingt eine Pumpe ausgefallen, die den Keller der Klosterkirche ständig trocken hält. Ohne die Pumpe ist Hochwasser im Keller unvermeidbar

 Den Keller der Klosterkirche Gräfinthal musste die Feuerwehr am Sonntag auspumpen, nachdem die dort installierte Pumpe über Nacht ausgefallen war. Auf 100 Quadratmetern stand das Wasser 30 Zentimeter hoch. Foto: Bub

Den Keller der Klosterkirche Gräfinthal musste die Feuerwehr am Sonntag auspumpen, nachdem die dort installierte Pumpe über Nacht ausgefallen war. Auf 100 Quadratmetern stand das Wasser 30 Zentimeter hoch. Foto: Bub

Gräfinthal. Während die meisten Bürger am gestrigen Sonntag mit Eis auf Straßen und Gehwegen zu kämpfen hatten, kam in Gräfinthal auch noch Hochwasser dazu. Denn über Nacht war möglicherweise frostbedingt eine Pumpe ausgefallen, die den Keller der Klosterkirche ständig trocken hält. Ohne die Pumpe ist Hochwasser im Keller unvermeidbar. Die Freiwillige Feuerwehr Bliesmengen-Bolchen wurde am Vormittag alarmiert und stieß auf einen völlig überflutetes Kellergewölbe. Auf 100 Quadratmetern war das Wasser schon 30 Zentimeter hoch angestiegen und auch eine Sickergrube voll gelaufen.

Die Feuerwehr setzte eine Tauchpumpe ein und war mehrere Stunden beschäftigt. Im Keller entstand geringer Schaden an eingelagerten Obst- und Gemüsebeständen. Bei dem Keller handelt es sich nicht um das Gemäuer der Klosterruine, die gar keinen Keller hat, sondern um das Gewölbe der aktuell benutzten Kirche, einem Nebengebäude der Klosterkapelle.

Diese Kirche wird von den Gräfinthaler Mönchen für ihre Gottesdienste benutzt, was auch weiterhin uneingeschränkt möglich ist. Die Kirchenräume im Obergeschoss sind vom Hochwasser nicht betroffen. bub

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