Schicksalsschläge verbinden und schaffen Abhängigkeiten

St Ingbert · Wer Interesse hat, Aminis „Die zwei Gesichter des Januars“ mit Viggo Mortensen und Kirstin Dunst in Originalfassung mit deutschen Untertiteln zu sehen, kann das heute in der Kinowerkstatt St. Ingbert tun.

. "Die zwei Gesichter des Januars" (Großbritannien 2013) von Hossein Amini mit Viggo Mortensen , Kirsten Dunst und Oscar Isaac sind jetzt in der Kinowerkstatt auch im Original mit deutschen Untertiteln zu sehen, aber nur am heutigen Freitag, 6. Juli, um 21.45 Uhr. Der Drehbuchautor Hossein Amini legt mit der Patricia Highsmith-Adaption sein Regiedebüt vor. Weltpremiere feierte der klassische Psycho-Thriller mit Kirsten Dunst übrigens bei der Berlinale 2014.

Chester MacFarland (Viggo Mortensen ) und seine junge Frau Colette (Kirsten Dunst) geben bei ihrem vermeintlichen Urlaub in Griechenland ein glamouröses Paar ab. Dieser Meinung scheint auch der junge Touristenführer Rydal (Oscar Isaac) zu sein, der besonders Chester bei einem Besuch der Akropolis nicht aus den Augen lässt. Colette spricht ihn an und ist überrascht, in ihm einen amerikanischen Elitestudenten zu finden, der ein Leben jenseits vom Einfluss des ehemals übermächtigen Vaters führen will. Nach einem gemeinsamen Abendessen will das Trio wieder auseinandergehen, doch eine Reihe von Schicksalsschlägen verbindet die drei in emotionale und äußere Abhängigkeiten, die einen Abschied unmöglich machen....

Weiterhin in der Kinowerkstatt St. Ingbert gezeigt wird am Samstag, 5. Juli, um 18 Uhr, am Sonntag, 6. Juli und Montag, 7. Juli, jeweils um 18 Uhr, "Die unerschütterliche Liebe der Suzanne" (Frankreich 2013) von Regisseur Katell Quillévéré mit :Sara Forestier , Adèle Haenel, François Damiens und Paul Hamy. Die berührende Liebesgeschichte einer leidenschaftlichen jungen Frau wird in wunderschönen Bildern erzählt, wie die Kinowerkstatt in ihrer Pressemitteilung nochmals betont.

Erzählbogen über 25 Jahre

"Die unerschütterliche Liebe der Suzanne" war der Eröffnungsfilm der "Semaine de la critique" in Cannes 2013. Über 25 Jahre spannt sich der Erzählbogen zwischen realistischer Chronik und romantischer Fiktion über zwei Geschwister. Die beiden Schwestern Suzanne und Maria halten zusammen wie Pech und Schwefel. Trotz des frühen Todes ihrer Mutter haben die beiden jungen Frauen eine glückliche Kindheit verbracht. Nicolas, ihr manchmal etwas tapsiger, aber sehr liebevoller Vater, schmeißt den Haushalt, so gut er kann.

Als Suzanne mit 17 Jahren schwanger wird, ist die Familie wieder ein Quartett. Mit dem kleinen Charlie lebt die Familie weiterhin einträchtig zusammen - bis Suzanne den Kleinkriminellen Julien kennenlernt. Kopfüber und völlig ungebremst stürzt sie sich in ihre amour fou mit dem halbseidenen Schwerenöter. Kompromisslos will sie ihre große Liebe leben, auch wenn sie dafür alles aufgeben muss - sogar ihren kleinen Sohn.

kinowerkstatt.de

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