Millionenprojekt Der Neubau der Kita Herz Jesu in Hassel kommt gut voran

Hassel ( · In der aktuellen Rohbauphase zahlt der Kreis weitere 200 000 Euro aus.

 Baustellenbesichtigung in Hassel mit (von links) Landrat Theophil Gallo, der Referentin des Bistums Speyer, Stefanie Schön, Kreisjugendamtsleiter Klaus Ruffing, Kita-Leiterin Nina Rambaud, Architekt Andreas Michaeli, OB Hans Wagner und Dieter Janz von der katholischen Kirchenstiftung.

Baustellenbesichtigung in Hassel mit (von links) Landrat Theophil Gallo, der Referentin des Bistums Speyer, Stefanie Schön, Kreisjugendamtsleiter Klaus Ruffing, Kita-Leiterin Nina Rambaud, Architekt Andreas Michaeli, OB Hans Wagner und Dieter Janz von der katholischen Kirchenstiftung.

Foto: Beate Ruffing/Saarpfalz-Kreis/Beate Ruffing

Mit Beginn der Rohbauphase hat der Saarpfalz-Kreis weitere 200 000 Euro als zweite Rate von 728 100 Euro an die katholische Kirchenstiftung Herz Jesu Hassel überwiesen. Landrat Theophil Gallo, Kreisjugendamtsleiter Klaus Ruffing und Oberbürgermeister Hans Wagner nutzten dies, um sich über den Projektstand zu informieren, wie der Kreis in einer Pressemitteilung schreibt. Im Januar 2017 starteten die Planungen für den Neubau der Kita Herz Jesu in Hassel. Mittlerweile ist der Baustellenkran in der Luisenstraße 18 ein sichtbares Zeichen für die Fertigstellung der Bodenplatte und den Rohbau-Beginn. Es entstehen 15 Krippen- und 64 Kindergartenplätze, davon sind fünf neue Krippen- und 13 neue Kindergartenplätze. Insgesamt wurden für den Neubau zuwendungsfähige Gesamtausgaben von über 2,4 Millionen Euro anerkannt. Der Kreis bezuschusst das Projekt mit 30 Prozent, eine Summe von 728 100 Euro sowie das Ministerium für Bildung und Kultur mit insgesamt 971 000 Euro. Die Stadt St. Ingbert beteiligt sich ebenfalls mit 30 Prozent, zuzüglich nicht förderungsfähiger Kosten, in der Summe von rund 880 000 Euro. Der Beginn der Rohbauphase war für Landrat Theophil Gallo, Kreisjugendamtsleiter Klaus Ruffing und Oberbürgermeister Hans Wagner Anlass, sich bei den Trägervertretern und der Kitaleitung über den Stand der Arbeiten zu informieren. „Für Stadt und Kreis ist es nicht nur öffentliche Aufgabe, sondern auch ein Anliegen, für eine angemessene Zahl an Kindergartenplätzen zu sorgen. Umso mehr ist es in unserem Interesse, persönlich den Baufortschritt zu sehen“, so Wagner. Stefanie Schön, Referentin im Bereich Kindertagesstätten des Bistums Speyer für die Regionalverwaltung St. Ingbert, Kita-Leiterin Nina Rambaud, Andreas Michaeli vom Rohrbacher Architekturbüro Michaeli und Partner sowie Dieter Janz von der katholischen Kirchenstiftung Pfarrei Heiliger Martin erläuterten den Stand der Maßnahme. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Fortschritt. Die Zusammenarbeit mit den ausführenden Firmen verläuft gut. Im Winter geht es an den Innenausbau. Das für den 4. Oktober 2021 anvisierte Einweihungsdatum ist realistisch“, erklärte Architekt Michaeli. Dieter Janz unterstrich, dass entscheidend für die bisherige zügige Realisierung sicher auch die Vorfinanzierung des Landesanteils durch den Kreis war. Alle Verantwortlichen legten ein besonderes Augenmerk auf die Anbindung der Kita im Wohnviertel und den weiterhin freien Zugang zum Spielplatz bei der Kita. „Ich bin sehr froh, dass die Bauarbeiten so zügig vorangehen, und da wir nur wenige Meter vom Neubau entfernt in der Auslagerung sind, schauen wir alle gespannt zu, wie unsere neue Kita jeden Tag weiter wächst“, sagte Nina Rambaud.

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