Kreissparkasse Saarpfalz Ein fröhlicher Abend für die Jubilare

Kirkel/St. Ingbert · Die Kreissparkasse Saarpfalz ehrte ihre verdienten Mitarbeiter diesmal in einem Restaurant in Kirkel. Dort gab es auch launige Reden des Vorstandsvorsitzenden Armin Reinke.

 Die Ehrung von Jubilaren und die Verabschiedung von Ruheständlern, diesmal im Restaurant Ressmann in Kirkel, ist bei der Kreissparkasse Saarpfalz eine gute Tradition.

Die Ehrung von Jubilaren und die Verabschiedung von Ruheständlern, diesmal im Restaurant Ressmann in Kirkel, ist bei der Kreissparkasse Saarpfalz eine gute Tradition.

Foto: Thorsten Wolf

Es ist eine gute Tradition der Kreissparkasse Saarpfalz, die Dienstjubilare und Ruheständler eines Jahres in einem festlichen Rahmen zu ehren. Gute Tradition ist es auch, diesen Anlass in der Region wandern zu lassen, Jahr um Jahr ist es eine andere gastronomische Destination, die den Rahmen gibt.

Diesmal hatte der KSK-Vorstand mit Armin Reinke und Ralph Marx nach Kirkel in Ressmanns Restaurant eingeladen, um festlich zu ehren und zu würdigen. Ebenso eine gute Tradition dieser Abende ist der launige Auftritt des KSK-Vorstandsvorsitzenden Armin Reinke, der sich, wie er mit einem Grinsen eingestand, für die Rede schon etwas überlegt habe.

„Man will ja schon in jedem Jahr etwas anderes sagen. Die Jubilare merken das ja nicht so, aber die Führungskräfte, die dabei sind, denken sich dann: ‚Jetzt sagt der schon wieder das Gleiche‘. Also hab ich mir überlegt, wie ich das besser hinkriege.“

Geplant habe er dann, erwähnenswerte Fakten aus den Jahren 1979 und 1994 zu präsentieren. „Und dann schlage ich heute Morgen die Zeitung auf, lese den Artikel von der Jubilarfeier des Universitätsklinikums und stelle fest, dass man dort genau das Gleiche gemacht hat.“ Den Eindruck, das einfach kopiert zu haben, den wollte Reincke natürlich vermeiden – und trat unter vielen Lachern aus dem Rund auch gleich den Gegenbeweis an.

In der „Not“ haben er dann einen Weg gefunden, die Jubilare und Ruheständler zu würdigen – mit launigen Beschreibungen von generationenbindenden Eigenschaften. So gelte für die, die nun ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern, dass sie, heute zwischen 40 und 50 Jahren, privat mitten im Leben stünden, beruflich viel Wissen und Erfahrung hätten, mit den entsprechenden Freiräumen, „letztendlich sind Lebens- und Berufserfahrung ihr Kapital“. Die, die nun ihr 40-jähriges Jubiläum feierten, seien unter anderem so zu beschreiben: „In der Regel sind die Kinder aus dem Haus. Wenn nicht – dann gibt es keine Hoffung mehr!“ Das gab wieder Lacher im Kreis der Gäste. Und, mit Blick auf die Qualitäten, die eine so lange Dienstzeit mit sich bringe: „Sie sind quasi eine Bank in der Sparkasse.“

Denen, die nun in den Ruhestand oder in Altersteilzeit gingen, attestierte Reincke statistisch betrachtet für diese Lebensphase das größte Geldvermögen. Und: „Bei ihnen macht sich oft Altersmilde breit und vieles wird oft positiver gesehen.“ Mit dieser Eigenschaft, dem „Positiv-Filter“ im Blick auf die Vergangenheit, verband Armin Reincke mit einem Augenzwinkern auch die Hoffnung, dass die Ruheständler nun eben mit Altersmilde auf die Jahre bei der Kreissparkasse Saarpfalz zurückblickten „und die Kreissparkasse in positiver Erinnerung haben“.

Neben dem Personalratsvorsitzenden Horst Weinland nutzte auch Saarpfalz-Landrat Theophil Gallo in seiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Saarpfalz den Abend in Kirkel, um den Jubilaren und Ruheständlern für ihr langjähriges Engagement zu danken. Der direkte Kontakt zwischen Kreissparkasse und Kunden, den die regionale Bank immer gepflegt habe, sei ein echtes Qualitätsmerkmal.

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