Romantik und Gotik im Schwarzwald entdecken

St. Ingbert/Homburg. Zu der Tagesfahrt: "Romanik und Gotik im Schwarzwald" lädt die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) am Samstag, 20. Oktober, unter der Leitung von Baudirektor und Architekt Hans-Günter Marschall ein. Erstes Ziel ist die Wallfahrtskirche Maria Krönung in Lautenbach. Die Kapelle kam 1480 in den Besitz des Prämonstratenserklosters Allerheiligen

 Die Katholische Erwachsenenbildung bietet eine Fahrt an, die unter anderem nach Villingen führt. Dort sind große Teile der Stadtmauer samt Türmen erhalten. Foto: Stadt Villingen-Schwenningen

Die Katholische Erwachsenenbildung bietet eine Fahrt an, die unter anderem nach Villingen führt. Dort sind große Teile der Stadtmauer samt Türmen erhalten. Foto: Stadt Villingen-Schwenningen

St. Ingbert/Homburg. Zu der Tagesfahrt: "Romanik und Gotik im Schwarzwald" lädt die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) am Samstag, 20. Oktober, unter der Leitung von Baudirektor und Architekt Hans-Günter Marschall ein. Erstes Ziel ist die Wallfahrtskirche Maria Krönung in Lautenbach. Die Kapelle kam 1480 in den Besitz des Prämonstratenserklosters Allerheiligen. Die Kirche ist ein weiträumiger einschiffiger Bau mit Netzgewölbe. Bedeutendstes Ausstattungsstück ist der um 1483 geschaffene Schnitzaltar mit den Figuren der Madonna und den beiden Johannes.Weitere Stationen sind die Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Oppenau, die 1826/27 nach den Plänen von J. L. Weinbrenner erbaut wurde und die Kirche St. Benediktus, das ehemalige Benediktinerkloster in Alpirsbach, die 1125 geweiht wurde. Die Klostergebäude sind dort als Ganzes gut erhalten, aus romanischer Zeit der Kapitelsaal, der Kreuzgang, der Konventssaal und das Dormitorium mit den Zellen. Die letzte Station ist der mittelalterliche Stadtkern von Villingen, der zu großen Teilen erhalten ist. Dazu gehört das frühgotische Münster, das spätgotische Rathaus, die Stadtmauer mit drei erhaltenen von ursprünglich vier Tortürmen, die Universitäts-Zehntscheuer, die Alte Prälatur und das stadtgeschichtliche Franziskanermuseum in Villingen, das im Rahmen der 1000-Jahr-Feier 1999 neu eröffnet wurde. Das Liebfrauenmünster ist eine flachgedeckte Pfeiferbasilika ohne Querschiff. Die oktogonalen Obergeschosse der Türme sind aus gotischer Zeit und bemerkenswert ist die spätgotische Steinkanzel. Bei einem gemeinsamen Mittagessen gibt es die Gelegenheit, das Gesehene zu verinnerlichen. Es sind noch wenige Plätze frei. red

Infos und Anmeldung: KEB, Tel. (0 68 94) 9 63 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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