St. Ingberter Ringer Ringer holen ihren zweiten Sieg in Serie

ST. INGBERT · Am kommenden Samstag empfängt der KSV St. Ingbert den Tabellenzweiten RG Saarbrücken.

 Die Oberliga-Ringer des KSV St. Ingbert (hier vor ihrem Heimkampf gegen die KSG Erbach) sind derzeit gut in Form.

Die Oberliga-Ringer des KSV St. Ingbert (hier vor ihrem Heimkampf gegen die KSG Erbach) sind derzeit gut in Form.

Foto: Stefan Holzhauser

Die Ringer des KSV St. Ingbert sind nach einem schwachen Saisonstart mittlerweile in der aktuellen Oberliga-Saison angekommen. Nachdem sie nach zuvor 0:8 Punkten zunächst am Tag der Deutschen Einheit im Derby die KSG Erbach mit 26:12 von der Matte gefegt hatten, folgte am vergangenen Samstag ein ebenso souveräner 21:11-Erfolg beim AC Heusweiler II. Am Samstag sind die St. Ingberter Ringer wieder in der heimischen Sporthalle der Ludwigschule (Theresienstraße 9) zu sehen, wenn sie um 19.30 Uhr den Tabellenzweiten RG Saarbrücken empfangen. Es ist der letzte Kampf der Hinrunde. Die KSV-Athleten belegen derzeit Rang sechs. Bereits um 18.30 Uhr empfängt in der Landesliga die KSV-Reserve die RG Saarbrücken II. Und auch die Jugend C/D trifft auf die Landeshauptstädter. Dieser Kampf beginnt um 17.30 Uhr.

Beim Kampf in Heusweiler mussten die St. Ingberter Ringer nur drei Niederlagen hinnehmen. Im Leichtgewicht unterlag Leo Gaal seinem Kontrahenten Fabian Widmann mit 0:3. Im Freistil bis 75 Kilogramm musste sich Erik Ott Heusweilers Philipp Köhler mit 0:4 beugen. Und im 80-Freistil ging Nikolaj Kimmel gegen Björn Scherer auf die Schultern, was den Gastgebern 4:0 Punkte einbrachte. Die weiteren sieben Kämpfe gingen alle an die St. Ingberter. Im 61-Greco bezwang Daniel Reberg Yannis Schneider mit 2:0. Mit dem gleichen Ergebnis bezwang auch Maxim Kornilov im 66-Freistil Elia-Noah Georg. Im 71-Greco ließ Michael Wolfahrt mit 4:0 Marek Schneider keine Chance. 2:0 hieß es im Aufeinandertreffen im 75-Greco zwischen Alexander Meier und Steven Teumer. Abdulkerim Göleli (im 86-Greco gegen Eric Weiland) und Oliver Rosenberger (im 98-Freistil gegen Ali Nezafati) siegten jeweils mit 4:0. Hinzu kam noch ein 3:0-Erfolg von Schwergewichtler Igor Meier gegen Niklas Maurer.

„Mit Widmann und Köhler hatte Heusweiler zwei aktuelle Bundesliga-Ringer aufgeboten. Leo Gaal hat sich gegen Widmann viel besser aus der Affäre gezogen, als es das Resultat zum Ausdruck bringt“, sagt Stefan Spang aus dem St. Ingberter Trainer-Team und ergänzt: „Bei uns war der nach über zehn Jahren Wettkampfpause reaktivierte Oliver Rosenberger sehr stark. Auch Daniel Reberg überzeugte, obwohl er sich bereits früh verletzt hatte.“

Gegen Saarbrücken gelte es nun, bestmöglich dagegenzuhalten. Sie würden als klarer Favorit anreisen und hätten sich gut verstärkt, man wolle aber den Kampf möglichst lange offen gestalten.

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