Ringen: Weiter Hoffnung im Abstiegskampf für St. Ingbert

St Ingbert · Noch vier Kämpfe bleiben den Ringern des KSV St. Ingbert Zeit, den drohenden Abstieg aus der Oberliga zu vermeiden. Derzeit hat das Schlusslicht 4:16 Punkte, davor liegen in der Tabelle Rheinlands Eiche Büdesheim (5:15 Zähler), die WKG Nackenheim-Laubenheim (6:14) sowie die KG Hüttigweiler-Schiffweiler (7:13).

Zuletzt waren die St. Ingberter in eigener Halle im Kellerduell gegen Büdesheim nicht über ein 17:17-Unentschieden hinausgekommen.

An diesem Samstag kommt es nun in der heimischen Sporthalle der Ludwigschule gleich zum nächsten Abstiegskrimi, wenn um 19.30 Uhr die WKG Nackenheim-Laubenheim ihre Aufwartung macht. "Ich bin sicher, dass wir nicht absteigen werden. Allerdings muss nun unbedingt ein Sieg her", fordert der St. Ingberter Pressesprecher und langjährige Vorsitzende Stefan Spang von seiner Mannschaft am Samstag "volle Konzentration".

Im Hinkampf hatten die St. Ingberter in Nackenheim mit 12:23 das Nachsehen. Dabei kam beim KSV wieder einmal das Handicap zum Tragen, dass man in der untersten Gewichtsklasse keinen Ringer zur Verfügung hat und sich eine Klasse höher zwei Anfänger abwechseln. Und die sind trotz großen Bemühens an jedem Wochenende chancenlos. Damit starten die St. Ingberter in jeden Kampf mit einer 0:8-Hypothek hinein, die nur schwer zu kompensieren ist.

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