Ringen: KSV St. Ingbert verliert Heimpartie mit dem letzten Kampf

St Ingbert · Nach der 18:19-Heimniederlage am Samstag gegen die WKG Metternich-Rübenach wird es für die Oberliga-Ringer des KSV St. Ingbert schwer, noch die Rote Laterne abzugeben. Gegen den Tabellenzweiten kämpfte das Team stark, obwohl es abermals mit einer 0:8-Hypothek in den Kampf ging.

Der KSV konnte das Leichtgewicht nicht besetzen, während sich eine Gewichtsklasse darüber zwei chancenlose Anfänger abwechseln.

Die Entscheidung über Sieg oder Niederlage sollte im allerletzten Kampf fallen. Bis dahin hatten für den Gastgeber Abdulkerim Göleli, Abdul Kadir Göleli, Andreas Ott sowie Igor Meier jeweils 4:0 Punkte geholt. Der Druck in der Klasse bis 75 Kilogramm griechisch-römisch lag nun auf Alexander Meier, der beim Zwischenstand von 16:19 unbedingt einen 4:0-Erfolg benötigte. Die Gäste boten als Gegner mit Arbi Ozdarbiev einen neuen und für den KSV unbekannten Ringer auf. KSV-Pressewart Stefan Spang: "Obwohl Alexander derzeit bärenstark in Form ist, gelang ihm gegen diesen guten Gegner lediglich ein 2:0-Sieg. So gab es zum wiederholten Male in dieser Saison eine knappe und unglückliche Niederlage."

St. Ingbert bleibt mit 5:21 Punkten vor dem abschließenden Kampf am kommenden Samstag um 19.30 Uhr beim Tabellendritten AC Thaleischweiler Letzter. Der KSV könnte aber noch theoretisch die WKG Nackenheim-Laubenheim sowie Rheinlands Eiche Büdesheim (jeweils 7:19 Zähler) überholen. "Thaleischweiler liegt uns nicht so. Aber auch bei einer Niederlage hoffen wir auf den Klassenverbleib. Schließlich müsste die KSG Erbach in der Regionalliga als Letzter einer Siebener-Liga ja nicht absteigen. Notfalls melden wir für die Landesliga noch eine Zweite, dann muss die Erste aufgrund der Satzung in der Oberliga antreten", meinte Spang.

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