Restmüll kommt auf die Waage, Biomüll nicht

St. Ingbert. Bei der Müllabfuhr hat es einige Änderungen gegeben (die SZ berichtete). Das sorgt bei den Bügern für Informationsbedarf - und zuweilen für Verwirrung. Eine Leserin meldete sich gestern in der Redaktion. Bei einem Telefonat mit der Stadtverwaltung habe sie erfahren, dass der Biomüll weiterhin verwogen würde entgegen der Darstellung in der Saarbrücker Zeitung

St. Ingbert. Bei der Müllabfuhr hat es einige Änderungen gegeben (die SZ berichtete). Das sorgt bei den Bügern für Informationsbedarf - und zuweilen für Verwirrung. Eine Leserin meldete sich gestern in der Redaktion. Bei einem Telefonat mit der Stadtverwaltung habe sie erfahren, dass der Biomüll weiterhin verwogen würde entgegen der Darstellung in der Saarbrücker Zeitung. Das wiederum löst Erstaunen im Rathaus aus. Es sei alles so, wie in der Zeitung geschildert, heißt es dort auf Nachfrage. Was bedeutet: Beim Bioabfall steigt die jährliche Gebühr rückwirkend zum 1. Januar auf 58 Euro. Verwogen wird der Müll aus der grünen Tonne aber nicht mehr.Beim Restmüll dagegen bleibt die Mittelstadt beim Verwiegesystem. Die Mindestgebühr wird bei der 120-Liter-Tonne auf 66,78 Euro gesenkt, aber auch die damit abgegoltene Müllmenge geht runter auf 38 Kilogramm. Das neue Modell kommt laut Verwaltung den Bürgern mit geringen Abfallmengen zu Gute. Bei der 240-Liter-Tonne bleibt die Basisgebühr konstant.mbe

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