Rentrischer wünschen sich Ortseingangsschilder

Rentrisch. Auf Antrag der SPD-Fraktion tagte der Rentrischer Ortsrat am vergangenen Mittwoch. Themen waren die Budgetübertragung aus dem Vorjahr, die Zuschussgewährung von Geld an den Heimatverein für die Durchführung des diesjährigen Dorffestes, das Anbringen von Ortseingangsschildern und die Neugestaltung des Wiesentals

Rentrisch. Auf Antrag der SPD-Fraktion tagte der Rentrischer Ortsrat am vergangenen Mittwoch. Themen waren die Budgetübertragung aus dem Vorjahr, die Zuschussgewährung von Geld an den Heimatverein für die Durchführung des diesjährigen Dorffestes, das Anbringen von Ortseingangsschildern und die Neugestaltung des Wiesentals.Angesichts des noch verfügbaren Haushaltsrestes aus dem Jahr 2011 stellte Helga Roth (SPD) die Frage, ob es möglich wäre, eine Auffahrrampe zum Kulturhaus zu installieren, da es Rollstuhlfahrern, trotz einer eingebauten behindertengerechten Toilettenanlage ohne größere Anstrengungen gar nicht erst möglich sei, zu Veranstaltungen ins Haus zu gelangen.

Veranstaltungen anzeigen

Ein anderer Wunsch des Rentrischer Ortsrates wären eigens gefertigte Ortseingangsschilder, wie sie Besucher beispielsweise in Oberwürzbach und Hassel begrüßen. Vereine könnten am Schild ihre Veranstaltungen anzeigen, weshalb der Rentrischer Heimatverein die ansässigen Vereine über die Pläne des Anbringens informieren solle. Dazu teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit, dass die besagten Schilder in den beiden Ortsteilen von den zuständigen Ortsräten oder eigens gebildeten Arbeitskreisen entworfen wurden. Nun solle der Rentrischer Ortsrat seine Pläne und Vorstellungen präsentieren und genaue Angaben zur Art und Größe des Schildes, zur Schrift- und farblichen Gestaltung mitteilen. Dann würde ein entsprechendes Angebot der Firma "Hausalit" eingeholt und dem Ortsrat vorgelegt.

Zuschuss beantragt

Darauf wollten sich die Rentrischer nicht einlassen, vielmehr sei die Frage zu stellen "wer das zahlt", wie Ortsvorsteher Dieter Schörkl anmerkte. "Um zu entscheiden, wie die Schilder mal aussehen, braucht es keinen Arbeitskreis, aber man muss wissen, was es kostet und ob das gewählte Musterschild bei uns hinpasst", so Helga Roth. Deshalb sollten von städtischen Mitarbeitern Vorlagen in die nächste Sitzung mitgebracht werden und darüber diskutiert werden. Nun hieße es aber erstmal abwarten.

Warten muss auch erst einmal der Heimatverein, der für das Dorffest einen Zuschuss beantragt hatte. In Zukunft sollte der Ortsrat im Vorfeld über einige Ausgaben informiert werden und nach dem Fest solle es eine detaillierte Aufstellung der Kosten geben. Liege diese Endabrechnung vor, stehe der "Finanzspritze" nichts mehr im Weg. con

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