Renaturierung im Bereich des Wasserlehrpfades ist abgeschlossen
Rentrisch. In der jüngsten Sitzung des Rentrischer Ortsrats ging es auch um die Neugestaltung des "Wiesentals". Dazu teilte die Stadtverwaltung den Rentrischern mit, dass die Renaturierungsmaßnahmen im Bereich des Wasserlehrpfades abgeschlossen sind
Rentrisch. In der jüngsten Sitzung des Rentrischer Ortsrats ging es auch um die Neugestaltung des "Wiesentals". Dazu teilte die Stadtverwaltung den Rentrischern mit, dass die Renaturierungsmaßnahmen im Bereich des Wasserlehrpfades abgeschlossen sind. Die desolate Brücke am Brudermühlenweg muss noch warten, bis Hand angelegt wird, denn zuerst wurden die nötigen Arbeiten ausgeschrieben. Die geschätzten Sanierungskosten durch Privatfirmen belaufen sich auf rund 45 000 Euro.Da die entsprechenden Haushaltsmittel in dieser Größenordnung nicht vorhanden seien, müssten diese im nächsten Haushalt beantragt werden. Eine andere Möglichkeit wäre der Bauhof, der in den Wintermonaten versuchen könnte, die Maßnahme zu realisieren. Dafür müssten aber an anderen Stellen Einschränkungen in Kauf genommen werden, beispielsweise in den Bereichen der Gebäude- und Spielplatzunterhaltung. Helga Roth (SPD) könnte sich vorstellen, THW und Feuerwehr mit ins Boot zu holen um die Kosten zu minimieren. Auch die Sanierung des Hauptsammlers in der Tallage Rentrisch wurde mittlerweile ausgeschrieben und wird demnächst vergeben. Da der Sammler im Linerverfahren innen saniert wird, ist eine Zuwegung zu den einzelnen Schächten nicht notwendig. Doch die Stadt St. Ingbert, die nach Fertigstellung Eigentümerin des Sammlers wird, wünscht sich einen Weg, um die Schächte besser warten zu können. Im Zuge der Sammlersanierung müsste dies aber noch aus der Sicht des Naturschutzes erneut überprüft werden.
Im Rentrischer Ortsrat meinte man dazu einhellig: "Wenn das nach den Arbeiten gemacht wird, dann dauert es wieder ewig." Man ist die Warterei leid. "Es wäre ja mal interessant, wann die Baumaßnahmen anfangen. Das geht schon über zwei Jahre so, dass es jedes Jahr heißt: Im nächsten Jahr. In diesem Jahr wird das wohl auch nix mehr werden", so Ortsvorsteher Dieter Schörkl.
Angesichts dieser Situation erschien der Wunsch von Hans Gert Hahn (FDP) geradezu bescheiden, denn er hätte auf der Kaiserstraße gern ein paar Schilder, die den Besucher auf Besonderheiten Rentrischs wie das Höfchen, den Spellenstein oder den Stiefel hinweisen. Ortsvorsteher Schörkl war nicht begeistert vom "Feintuning" dieser Idee, sind solche Hinweisschilder in seinen Augen doch "schweineteuer und extra genehmigungspflichtig". con