Bei diesem Wahlgang gab es vier Enthaltungen. Im neuen Ortsparlament war die SPD auf 50,18 Prozent gekommen und erzielte somit mit sechs Sitzen eine absolute Mehrheit. Neben Barth, für den es die vierte Amtszeit - mit einer Unterbrechung von zehn Jahren - ist, gehören der SPD-Fraktion folgende Mitglieder an: Maria Vermeulen, Elke Walle, Dennis Weigerding. Dr. Daniela Cernko und Christian Janishek. Die Union hat im neuen Ortsrat nur noch vier (37,07 Prozent) statt wie zuletzt fünf Mandate: Elisabeth Theis, Thomas Gimmler, Alexander Gremminger und Melanie Theis. Grünen-Vertreter Peter Bossong (7,81 Prozent) war erkrankt. Die CDU erhob Anspruch auf den Posten des stellvertretenden Ortsvorstehers und schickte Elisabeth Theis ins Rennen. Angesichts der absoluten SPD-Mehrheit ein aussichtsloses Unterfangen. Für Maria Vermeulen von den Sozialdemokraten stimmte die SPD geschlossen. Theis unterlag der 52-jährigen Verwaltungswirtin mit den vier Stimmen aus ihrer Unionsfraktion. Für Vermeulen ist es mit Unterbrechung die zweite Amtszeit.

Alleine fünf Politiker wurden an diesem Abend von Bürgermeister und Ortsvorsteher verabschiedet: Manfred Klein, Gerhard Niederländer und Manfred Pfeiffer (alle CDU ), Norbert Nichter (SPD ) und Michael Schönau (FWG). Rainer Barth kündigte an, dass noch etliche begonnene Projekte auf Fortführung warteten: Aussichtsturm, Sportplatz, Bolzplatz, Fußweg Seniorenheim, Saal Niederländer und etliche Straßenreparaturen.