Protestanten in Hassel und Rohrbach Protestanten in Hassel und Rohrbach wählten ihre Presbyter

Hassel/Rohrbach · Die Wahlbeteiligung lag in beiden Gemeinden im Durchschnitt der Landeskirche. Wegen der Pandemie war nur Briefwahl möglich.

(red) Am 1. Advent (29. November) wurden in den Protestantischen Kirchengemeinden Hassel und Rohrbach ein neues Presbyterium gewählt. Alle Mitglieder der Kirchengemeinden waren im Vorfeld aufgefordert worden von ihrem Stimmrecht, in diesem Jahr nur per Briefwahl, Gebrauch zu machen. Stimmberechtigt war dabei jeder, der vor dem Wahltermin seit mindestens zwei Monaten zur Kirchengemeinde gehört und zum Zeitpunkt der Wahl 14 Jahre alt ist.

Das Presbyterium ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde und wird für die Dauer von sechs Jahren gewählt. Gemeinsam mit dem örtlichen Pfarrer oder Pfarrerin trifft das Presbyterium Entscheidungen für das Leben der Kirchengemeinde und ihrer Finanzen. Neben der Planung von Festen und anderen Gemeindeveranstaltung gehört es auch zur Aufgabe des Presbyteriums, über die Form der Gottesdienste zu beraten und zu beschließen.

Mit der Abgabe der Stimme können also alle Wahlberechtigen Einfluss auf die zukünftige Gestalt ihrer Kirchengemeinde vor Ort nehmen. Diese Chance wurde auch von vielen Gemeindemitgliedern genutzt, denn die Wahlbeteiligung lag in Hassel bei circa 33 und in Rohrbach bei rund. 23 Prozent. Damit liegen beide Gemeinden im Durchschnitt der Landeskirche.

Ins Presbyterium Hassel wurden für den Gemeindeteil Hassel Katja Burgei, Isabel Frings, Susanne Jungbär, Rebecca Lippold, Roland Quirin und Marco Schweigerer gewählt; für die Gemeinde Niederwürzbach wurden Anne Dierstein und Jennifer Schmidt gewählt. Stellvertreter sind Gerdi Hilgert (Hassel) und Wolfgang Blumbach (Niederwürzbach).

Ins Presbyterium Rohrbach wurden Fabian Jungbär, Anja Rebmann, Carolin Rehbein und Jutta Robert-Jacob gewählt. Stellvertreter sind Sarah Klotz und Christel Reichelt-Weidmann.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort