Projekt kann fortgeführt werden

St Ingbert · Bedürftigen-Fond gibt Geld für gefährdetes Hilfsprojekt des Kinderschutzbundes.

 Spendenübergabe mit Ute Strullmeier, Nicola Voges (beide Kinderschutzbund), Fred Schneider-Mohr und Gisela Helwig-Meier (von links). Foto: Heike Schulte

Spendenübergabe mit Ute Strullmeier, Nicola Voges (beide Kinderschutzbund), Fred Schneider-Mohr und Gisela Helwig-Meier (von links). Foto: Heike Schulte

Foto: Heike Schulte

"Bedürftige vor Ort" heißt ein Fonds, den die Christuskirchengemeinde in St. Ingbert vor Jahren eingerichtet hat. Er speist sich im Wesentlichen aus Kollekten, die in der Adventszeit gesammelt werden. Pfarrer Fred Schneider-Mohr sieht sich durch diese Kollekten in die Lage versetzt, Bedürftigen, die an der Pfarrhaustür in der Wolfshohlstraße klingeln, auch zu helfen.

Jetzt hat das Presbyterium bestimmt, dass aus diesem Fond der Kinderschutzbund Ortsverband St. Ingbert unterstützt werden soll. Dort ermöglicht die Spende in Höhe von 2000 Euro ein Programm für Kinder, das - ohne diese Unterstützung - nicht hätte fortgeführt werden können. Bei dem Programm "Große helfen Kleinen" geht es darum, dass es, bei Finanzierungsproblemen der Eltern, Zuschüsse gibt, etwa für den Kauf einer neuen Brille, eines Badeanzugs, bei der Anschaffung von Kinderbettchen, für die Busfahrkarte, für den Schulausflug, den Besuch eines Freizeitparks oder eines Kinobesuchs.

Der Kinderschutzbund beteiligt sich an den Sachkosten jeweils nach einem persönlichen Gespräch mit den Eltern. Dabei gibt es eine Obergrenze von 200 Euro pro Familie. Das Presbyterium der Christuskirchengemeinde befand bei seiner vergangenen Sitzung, dass dieses Projekt des Kinderschutzbundes sehr sinnvoll ist und darum mit einer Spende unterstützt werden soll.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort