Pfarrer Lindemann hört auf

St. Ingbert. Geprägt vom Dank für Geleistetes und der Vorfreude auf neue Pläne war die Generalversammlung des Kirchenchores der Pfarrei St. Hildegard in St. Ingbert. Zu Beginn sprach Pfarrer Karl-Josef Lindemann (Foto: re) ein Wort der Besinnung, in dem er auf die doppelte Bedeutung des Wortes "Zusammenklang" aufmerksam machte

 Aus der St. Ingberter Hildegardskirche wird an diesem Sonntag ein Rundfunkgottesdienst übertragen, den der Kirchenchor der Gemeinde mitgestaltet. Foto: SZ/Verein

Aus der St. Ingberter Hildegardskirche wird an diesem Sonntag ein Rundfunkgottesdienst übertragen, den der Kirchenchor der Gemeinde mitgestaltet. Foto: SZ/Verein

St. Ingbert. Geprägt vom Dank für Geleistetes und der Vorfreude auf neue Pläne war die Generalversammlung des Kirchenchores der Pfarrei St. Hildegard in St. Ingbert. Zu Beginn sprach Pfarrer Karl-Josef Lindemann (Foto: re) ein Wort der Besinnung, in dem er auf die doppelte Bedeutung des Wortes "Zusammenklang" aufmerksam machte. Der Zusammenklang der Stimmen im Kirchenchor müsse mit einem Zusammenklang der Herzen einhergehen. Pfarrer Lindemann machte mit diesem Appell auch auf die Umstrukturierung im Bistum Speyer aufmerksam, die sich auf die Pfarrei und ihre Gruppen positiv auswirken werde, wenn alle nach wie vor einmütig zusammenstehen, sich für die gemeinsamen Ziele engagiert einsetzen und offen für Bewegung und Veränderung sind. Da Pfarrer Lindemann in diesem Jahr zum Bedauern aller in den Ruhestand treten wird, nahm er zum letzten Mal als Präses an der Generalversammlung teil. Die Vorsitzende Christa Wild überreichte als Dank für die jahrelange Begleitung einen Blumenstrauß. Das vergangene Chorjahr wurde im Bericht der Schriftführerin noch einmal lebendig. Nach der Entlastung des Vorstandes bestätigten die Neuwahlen im Wesentlichen das bewährte Team: Auch künftig werden Christa Wild und Marliese Büch die Geschicke des Chores in Form einer Doppelspitze leiten. Dem Vorstand gehören außerdem an: Eva Ackermann in Verantwortung für die Finanzen, Cäcilia Rebold als Notenwartin und Heike Scholz als Schriftführerin. Elisabeth Klehr-Schneider, Hildegard Stief, Dr. Dieter Schmidt und Wolfgang Büch vertreten die Anliegen der einzelnen Chorgruppen als Stimmsprecher. Ihre Arbeit unterstützen Trudel Meyer, Ursula Gentes, Steffen Kohl und Franz Wolf. Brigitte Hass und Peter Schwarz werden erneut das Amt der Kassenprüfer innehaben. Chorleiter Christian von Blohn stellte anschließend das Programm für die neue Saison vor. Besonders freuen darf man sich auf die mit Orchestermessen gestalteten Gottesdienste anlässlich der Verabschiedung von Pfarrer Lindemann und an Weihnachten. Auch das Novemberkonzert mit Verdis Requiem wird ein besonders Glanzlicht setzen. Christa Wild ergänzte die lange Liste der musikalischen Aufgaben des Chores durch "außermusikalische" Termine wie beispielsweise die mehrtägige Chorfahrt, die an den Genfer See führen wird. Kurzfristig bereitet sich der Chor auf eine Übertragung auf SR 2 Kulturradio vor. Der Hildegardschor gestaltet, unterstützt von der Singschule der Pfarrei, den Gottesdienst an diesem Sonntag, 25. April, um 10.05 Uhr (UKW-Frequenz 91,3) unter anderem mit Ausschnitten aus der Messe D-Dur von A. Dvorák. Sowohl von Blohn als auch Christa Wild schlossen ihre Ausführungen mit dem Dank an den Chor für seine großen Leistungen und seine Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr. red

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