Serie: Unterwegs mit den Ortsvorstehern von St. Ingbert Rentrisch: Zwischen Idylle und Raserei

St. Ingbert · Eine neue Friedhofsmauer, der Ausbau des Naherholungsgebietes und eine Menge Handlungsbedarf auf den Straßen – das sind die Pläne in Rentrisch.

 Dieter Schörkl präsentiert die neue Friedhofsmauer

Dieter Schörkl präsentiert die neue Friedhofsmauer

Foto: Isabelle Schmitt

Auf der To-do-Liste von Ortsvorsteher Dieter Schörkl steht einiges. Stress mit Rasern, Angst um Parkplätze und das Kulturhaus braucht dringend einen neuen Wirt. Auch wenn Rentrisch mit nicht einmal 2000 Einwohnern den kleinsten Ort der Stadt St. Ingbert ausmacht, soll einiges angepackt werden. Die Raserei innerhalb der Ortschaft etwa. Denn insbesondere am Ortseingang der Unteren Kaiserstraße, aber auch im Dudweiler Tal treten einige zu fest aufs Gaspedal. Das ist nicht nur gefährlich für Fahrradfahrer und Fußgänger, sondern stört auch die Anwohner in den angrenzenden Wohnhäusern. „Im Rat ist der Wunsch nach stationären Blitzern groß, aber das Geld aus unserer Kasse reicht dafür einfach nicht aus. Daher wird nur ab und zu geblitzt, aber das reduziert die Lautstärke eben auch nicht dauerhaft”, sagt der 72-jährige. Eine kostengünstigere Lösung suche man aktuell noch, doch klar sei: „Da muss sich auf jeden Fall etwas verändern.“