Ortsrat St. Ingbert-Mitte will Denkmal schützen Platzsuche für Marien-Mosaik hat eine schwere Bürde

St Ingbert · Am ehemaligen Hallenbad in St. Ingbert geht es derzeit um größe Pläne, aber auch kleine Details. So sorgt sich der Ortsrat um eine denkmalgeschützte Stele, die beim Neubau des Biosphären-Hotels im Weg steht.

 Neuer Standort gesucht: Die zwei Meter hohe Betonstele mit dem Marienmosaik wartet noch am ehemaligen Hallenbad.

Neuer Standort gesucht: Die zwei Meter hohe Betonstele mit dem Marienmosaik wartet noch am ehemaligen Hallenbad.

Foto: Manfred Schetting

Der Stadtrat, dessen Ausschuss für Stadtentwicklung und der Ortsrat St. Ingbert-Mitte haben sich am Dienstag und Mittwoch dieser Woche in Sondersitzungen mit dem geänderten Bebauungsplan „Ehemaliges Hallenbad“ befasst. Dabei stand die Frage, wann auf dem Gelände vor der Gustav-Clauss-Anlage mit den geplanten Neubauten begonnen werden kann (Bericht folgt). Keine Rolle bei diesen Beschlüssen spielte ein Einzeldenkmal, das in dem Bebauungsplanentwurf eher nebenbei erwähnt wird: eine Mosaikstele mit Mariendarstellung von dem Künstler August Deppe, die am ehemaligen Stadtbad ihren Platz hatte.