Als es um das Thema Übertragung von Haushaltsmitteln für Veranstaltungen, unter anderem Gelder für das wegen Corona in 2020 ausgefallene Dorffest, in das laufende Jahr ging (Bericht folgt), konnte Weber aus einer Gesprächsrunde über wichtige Informationen zu möglichen Veranstaltungen in diesem Sommer berichten. Kurz zuvor hatte der Ortsvorsteher, zusammen mit Oberbürgermeister Ulli Meyer (CDU), an einem Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Markus Uhl (CDU) teilgenommen. Der hatte Neuigkeiten aus Berlin dabei.

Demnach sollen, voraussichtlich ab Juli, gegebenenfalls schon früher, wieder Veranstaltungen möglich sein. Die offenbar dauerhaft gesunkenen Inzidenzwerte ermöglichten dies. Es bestehe die Möglichkeit, im Freien Events mit bis zu 500 Personen und in geschlossenen Räumen mit 250 Menschen durchzuführen. „Ich hoffe auf den Juli“, gab sich Roland Weber optimistisch. Ziel sei es, das kulturelle Leben wieder nach und nach aufzunehmen und selbiges vor allem auch aufrechtzuerhalten. Die Einschränkungen hinsichtlich der Personenanzahl seien im Einzelfall womöglich etwas schwierig. Aber immerhin gibt es Möglichkeiten, an die bislang noch niemand dachte. Zudem soll es vordergründig um vereinsinterne Veranstaltungen gehen.

Wolfgang Heib (CDU) konnte direkt eine Neuigkeit dazu beisteuern. Der Rohrbacher Carnevalsverein (RCV) „Die Stampesse“ befinde sich bereits in Vorbereitung für ein Fest vor der Rohrbachhalle. Weitere Einzelheiten nannte Heib dabei nicht. Man warte quasi nur noch auf den Startschuss, so der Karnevalist sinngemäß. Man plane bereits den Umstand, dass man den Festbereich einzäunen müsse, um die Grenze bei der Personenzahl einzuhalten, fest mit ein und berücksichtige alle weitere Konditionen. Auch erwäge man den Einsatz von Sicherheitsleuten, um Zugangskontrollen und um gegebenenfalls getrennte Ein- und Ausgangsbereiche vorzuhalten.