Ortsrat Hassel Verzögerungen beim Marktplatz-Neubau in Hassel

Hassel · Nur einstimmige Beschlüsse gab es bei der jüngsten Sitzung des Ortsrates von Hassel, so Ortsvorsteher Markus Hauck. Zunächst wurden die Spielplätze in Hassel thematisiert.

 Auf das Buswartehäuschen muss man in Hassel noch warten. Solange bleibt der Marktplatz eine Baustelle.

Auf das Buswartehäuschen muss man in Hassel noch warten. Solange bleibt der Marktplatz eine Baustelle.

Foto: Cornelia Jung

Christian Lambert war seitens der Verwaltung anwesend, um entsprechende Fragen zu beantworten. Beim Spielplatz Goethestraße nahm man von der Installation eines Sonnensegels Abstand, da eine Verschattung auch in der nicht so warmen Jahreszeit in Kauf genommen werden müsse. Das zur Verfügung stehende Geld soll stattdessen für einen Spielturm mit Schaukel, Rutsche, Kletternetz und Kletterturm eingesetzt werden, um den Spielplatz am Wildpark für Kinder von 0 bis 8 Jahren aufzurüsten. Der Spielplatz an der Eisenbergschule müsse schnellstmöglich funktionstüchtig wieder hergestellt werden, so der Ortsrat. Christian Lambert berichtete, dass deshalb seit geraumer Zeit Anweisung an den Bauhof ergangen sei. Der Ortsrat forderte, dass der Bauhof umgehend tätig werden soll.

Bei der Umwandlung von Teilen des Friedhofs zu einem Park würden, so Christian Lambert, zunächst die Wege wieder hergestellt, und dann werde ein Vor-Ort-Termin mit dem Ortsrat stattfinden.

Bei der Neugestaltung des Marktplatzes sei der Unternehmer in Verzug, so Christian Lambert. Dieser sei auch für die Zuwegung des barrierefreien Zugangs zum Spielplatz Goethestraße zuständig. Spätestens nächste Woche habe der Unternehmer zugesagt, das Buswartehäuschen zu errichten.

Wieder durchgeführt werden soll der HaNaZu am Freitag vor Fastnacht in der Regie des Ortsrates in Zusammenarbeit mit dem Karnevalslclub. Ein Sicherheitskonzept müsse erstellt werden. Beantragt werden soll bei der Stadt die Übernahme der Absperrung durch den Bauhof. Der Weihnachtsmarkt wird wieder wie im vorigen Jahr auf dem Marktplatz und im Rathaus stattfinden. Die Standgebühren im Rathaus (30 Euro) und auf dem Marktplatz (55 Euro) bleiben stabil. An der Programmgestaltung wird noch gearbeitet.

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