Nach Brand der Schutzhütte Der Ortsrat gewährt Anglern eine Soforthilfe

St. Ingbert · In seiner jüngsten Sitzung hat der Ortsrat St. Ingbert-Mitte aus seinen Verfügungsmitteln 700 Euro als Soforthilfe für den Angelsportverein St. Ingbert beschlossen. Nach Auskunft des Vereinsvorsitzenden Harald Wunn sind die Schäden, die dem ASV durch den nicht selbst verschuldeten Brand der Schutzhütte im November am Wombacher Weiher entstanden, nur unzureichend versichert.

Durch die Entsorgung und den Wiederaufbau stehen die Angler vor großen finanziellen Schwierigkeiten. Allein die Kosten für die fachgerechte Entsorgung des Brandschutts belaufen sich pro Container auf 160 Euro. Hinzu kommen noch 80 Euro für An- und Abfahrt. Da die Brandrückstände schadstoffbelastet sind, wird eine aufwendigere Entsorgung erfoderlich. Der ASV rechnet allein für diese Arbeiten mit rund 700 Euro. Mit dem Zuschuss des Ortsrates wäre so zumindest der Abtransport der Brandmassen sichergestellt. Des Weiteren fallen weitere Ausgaben für die Herrichtung des Umfeldes an. Aufgrund der vielfältigen, mit dem Brand der Hütte in Verbindung stehenden finanziellen Belastungen hatten die CDU- und SPD-Ortsratsfraktionen diese Finanzspritze vorgeschlagen. „Ich bin sicher, dass das Geld beim ASV gut aufgehoben ist“, so Ortsvorsteher Ulli Meyer, „es ist ein frequentierter Bereich und viele haben in der Hütte ihre Abschlussveranstaltungen gehabt.“

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