Von Seiten der Friedhofsverwaltung bestehe hier kein Handlungsbedarf, wie die Verwaltung anlässlich der jüngsten Ortsratssitzung wissen ließ. Gleichzeitig schlug diese vor, die Einfassungen im Zuge von sowieso notwendigen Grabauflösungen gleich mit entfernen zu lassen. „Da hat jemand erst in der vergangenen Woche seine Mutter beerdigt. Da kann man doch nun keine 20 Jahre warten, bis das mal gemacht wird“, findet Ortsvorsteher Roland Weber. „Die optischen Mängel haben wir auf dem Friedhof in Rohrbach ja sowieso. Das ist nicht ästhetisch“, merkte Christel Michely-Fickinger (CDU) an. Es sehe jetzt eher aus wie Flickwerk, meinte auch Herdis Behmann (SPD), die sich darauf bezog, dass ein in der Nähe gelegener Bereich erneuert wurde und der angesprochene unterhalb der Leichenhalle eben nicht. „Ich bin ebenfalls gefragt worden, warum nicht gleich die anderen Einfassungen mit gemacht wurden“, so Weber. Also fasste der Ortsrat den Beschluss, die Einfassungen im besagten Feld genauso zu gestalten, wie jene des Parallelweges.