Obst für Bliesgau-Marmelade gesucht

Blieskastel · Unter dem Motto „Kurze Wege – langer Genuss“ erfreuen sich regionale Produkte aus dem Bliesgau mittlerweile auch außerhalb der Region großer Beliebtheit und steigender Nachfrage. Ob im Bliesgau-Regal, in der Bliesgau-Kiste, auf den Biosphärenmärkten und -festen oder in den Hofläden: Immer mehr Verbraucher entscheiden sich bewusst für regionale Produkte.

Darüber freuen sich auch die Bliesgau-Produzenten, die im Verein Bliesgau Genuss e.V. organisiert sind und eng mit dem Biosphärenzweckverband Bliesgau zusammenarbeiten. Neben Honigen, Wurst und Säften sind vor allem Fruchtaufstriche aus dem Bliesgau sehr beliebt. Um die steigende Nachfrage zu bedienen und mehr Bliesgau-Fruchtaufstriche handwerklich herstellen zu können, werden auch mehr Früchte aus der Region benötigt. "Das klingt einfach, ist aber in der Praxis gar nicht so leicht, denn meist werden Beeren und anderes Obst im Biosphärenreservat Bliesgau nur für den Eigenbedarf angebaut. Wer aber bereit ist, sein Obst abzugeben, kann damit zur regionalen Wertschöpfung beitragen", so der Biosphärenzweckverband. Christel Breyer von der kleinen Manufaktur MaLi´s Délices sei beispielsweise eine Bliesgau-Produzentin, die Früchte wie Johannisbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, später im Jahr Mirabellen, Zwetschgen und Birnen ankauft und zu schmackhaften Produkten verarbeite.

Interessierte können sich bei MaLi´s Délices unter der E-Mail-Adresse info@malis-delices.de oder unter der Telefonnummer (0 68 05) 6 00 70 63 melden.

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