OB Hans Wagner und der Rohrbacher Ortsrat schließen Frieden

Rohrbach. Die Rohrbacher Volksseele kochte hoch, als die Stadtverwaltung, auf deren Chefsessel mit Hans Wagner bekanntlich ein Rohrbacher sitzt, die Eichen in der Austraße fällen ließ (wir berichteten).Kritik an dieser Maßnahme hagelte es vor allem aus dem Ortsrat, der sich bei dieser Aktion übergangen fühlte, weil ihm niemand Bescheid gesagt hat

Rohrbach. Die Rohrbacher Volksseele kochte hoch, als die Stadtverwaltung, auf deren Chefsessel mit Hans Wagner bekanntlich ein Rohrbacher sitzt, die Eichen in der Austraße fällen ließ (wir berichteten).Kritik an dieser Maßnahme hagelte es vor allem aus dem Ortsrat, der sich bei dieser Aktion übergangen fühlte, weil ihm niemand Bescheid gesagt hat. Dabei handelte Wagner bei dieser angeblichen Nacht- und Nebelaktion aus seiner Sicht korrekt, wie er bei seinem Besuch an alter Wirkungsstätte verdeutlichte. "Ich wollte nur eine alte Entscheidung des Ortsrates umsetzen. Wann das passiert, war mir aber selbst nicht klar. Ich habe aber auch nicht soweit gedacht, dass es der Ortsrat wissen möchte. Das tut mir Leid. In Zukunft werde ich den Ortsrat informieren."

In den Jahren 2007 und 2008 beschloss der Rat bereits, die Bäume auch auf Wunsch der Anwohner zurückzuschneiden. Als ein Baum vor zwei Jahren zur Hälfte gekappt wurde und innerhalb eines Jahres wieder seine vorherige Höhe erreichte, sei klar gewesen, dass nur eine komplette Fällung in Frage komme. obe

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