Noch offen: Neubau oder Umzug

Rohrbach. Die St. Ingberter Stadtverwaltung hat in den vergangenen Tagen Gespräche mit Vertretern von Kirchengemeinden geführt, die Umgestaltungen ihrer Kindertageseinrichtungen planen. Eine der Einrichtungen, die auf der Prioritätenliste für die Neugestaltung von Kindergärten weit vorne steht, ist in Rohrbach der Kindergarten St. Johannes in der Jugendheimstraße

Rohrbach. Die St. Ingberter Stadtverwaltung hat in den vergangenen Tagen Gespräche mit Vertretern von Kirchengemeinden geführt, die Umgestaltungen ihrer Kindertageseinrichtungen planen. Eine der Einrichtungen, die auf der Prioritätenliste für die Neugestaltung von Kindergärten weit vorne steht, ist in Rohrbach der Kindergarten St. Johannes in der Jugendheimstraße. Hier hat Oberbürgermeister Georg Jung nochmals unterstrichen, eine Verbesserung des dortigen Angebotes "vorbehaltslos" unterstützen zu wollen.Allerdings müsse in St. Johannes noch entschieden werden, wie die geplante Maßnahme, deren Kosten in den nächsten Doppelhaushalt einfließen wird, konkret aussehen solle. Denn aus Sicht der Stadtverwaltung sind in der Jugendheimstraße drei Varianten möglich, die der OB in einem Gespräch mit Vertretern der Rohrbacher Pfarrei und des Bistums unterbreitet hat. Denkbar sind demnach zwei Vorschläge am jetzigen Standort, wo entweder eine Renovierung oder ein kompletter Neubau im Raum stünden. Als dritte Variante käme eine Verlagerung des Kindergartens in das Erdgeschoss des jetzigen Jugendheims in Frage. "Um der Kirchengemeinde Möglichkeiten für Veranstaltungen und Aktivitäten zu bieten, könnte bei dieser Lösung das künftigen Gemeindezentrum im ehemaligen ix-Markt mitgenutzt werden", erläuterte Jung. "In dem neuen Gemeindezentrum müssten dann die hierfür nötigen Räumlichkeiten geschaffen werden."Über die vorgeschlagenen Bauvarianten für die Kindertagesstätte St. Johannes erhofft sich die Stadt in den kommenden Wochen ein offene Diskussion, die man seitens der Verwaltung durch weitere Gespräche begleiten will. Jung gibt den Entscheidungsträgern allerdings auch zu bedenken, dass man eine "bestmögliche Lösung für die Rohrbacher Kinder anstreben" solle. Dabei sei auch zu überlegen, wie sinnvoll in Zeiten des demographischen Wandels, in denen die Menschen immer älter werden und es immer weniger Kinder gibt, die Schaffung von Doppelstrukturen ist. "Wir sollten die bestmögliche Lösung für die Rohrbacher Kinder anstreben."OB Georg Jung

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