Nikolaus posierte in der Fußgängerzone für den guten Zweck

St Ingbert · Wirtschaftsförderer Thomas Debrand und Stadträtin Ursula Schmitt belebten eine alte Tradition und gaben den Nikolaus und Knecht Ruprecht. Am Nikolaussamstag warben sie für ein Foto shooting zugunsten der Tafel.

 Der sechsjährige Julian war einer der ersten, der sich mit „Nikolaus“ Debrand und „Knecht Ruprecht“ Schmitt fotografieren ließ. Foto: Jung

Der sechsjährige Julian war einer der ersten, der sich mit „Nikolaus“ Debrand und „Knecht Ruprecht“ Schmitt fotografieren ließ. Foto: Jung

Foto: Jung

Passend zum Nikolaussamstag hatten sich Wirtschaftsförderer Thomas Debrand und Stadträtin Ursula Schmitt so richtig in Schale geschmissen. Denn als Nikolaus und Knecht Ruprecht verkleidet standen sie mit einem Karton Weckmänner in der Fußgängerzone auf Höhe der Bibliothek, um für ein besonderes Fotoshooting zu werben, das im Foyer des Stadtmarketing von Fotograf Alexander Weber durchgeführt wurde.

Nur zögernd gab der sechsjährige Julian dem Bitten seiner Mama nach und posierte noch schüchtern mit dem rotgewandeten Mann mit dem weißen Bart und dem doch recht düster aussehenden Knecht Ruprecht auf dem roten Sofa inmitten von Weihnachtspäckchen, Weihnachtsbäumen und zwei Plüschtieren. Die Bilder, deren Erlös der Tafel zugute kommt, konnten direkt mitgenommen werden und werden wohl so manche Weihnachtspost oder den Gabentisch zieren. Auch wenn in der ersten von insgesamt vier "Bilderstunden" nur fünf Familien vom Angebot Gebrauch machten, hatten Debrand und Schmitt Spaß und sprachen als Nick und Knecht R. manchen Passanten an. Selbst die vier jungen Männer, die kein Profifoto wollten, gingen nicht leer aus. Sie schnappten sich kurzerhand Nikolaus und Knecht Ruprecht und posierten mit den beiden für ein Smartphone-Selfie.

Die verteilten Weckmänner wurden von zwei Bäckereien aus Hassel und aus St. Ingbert gesponsert. "Die haben sich richtig Mühe gegeben, um die Tüte noch ein Bändchen gemacht und mit Tannengrün dekoriert", sagte Viola Kiselmann von "Fashion Companies", bei der der Weckmann-Nachschub zwischengelagert wurde.

Sie freute sich, dass an diesem Tag in der Stadt so viel los war, was auch an der Nikolausstiefelaktion lag, die vom Stadtmarketing organisiert wurde.

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