Nieren-Transplantation Infos über die Transplantation von Nieren

Homburg · Am Mittwoch, 6. Februar, informieren die Klinik für Urologie und Kinderurologie (Direktor: Professor Michael Stöckle) und das Transplantationszentrum (Leitung: Professor Urban Sester) am Universitätsklinikum in Homburg Patienten, Angehörige und alle Interessierten umfassend über das Thema Nierentransplantation und Nierenlebendspende.

 Eine Nierentransplantation ist für Betroffene und Angehörige mit vielen Fragen verbunden.

Eine Nierentransplantation ist für Betroffene und Angehörige mit vielen Fragen verbunden.

Foto: picture-alliance/ dpa/Jan-Peter Kasper

Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Hörsaal 1 der I-Med (Geb. 41, Seiteneingang „Forschung und Lehre“, Raum E 0.106). Nach den Vorträgen im Hörsaal folgen parallel verschiedene Informationsangebote der Urologie sowie der Transplantations- und Infektionsimmunologie.

Eine Nierentransplantation ist keine medizinische Routinemaßnahme, sie bedarf einer gründlichen Vorbereitung. Während dieser Phase kommen bei Patienten und Angehörigen immer wieder Fragen und natürlich auch Unsicherheiten auf. „Werden dann im Rahmen einer Lebendspende gleichzeitig noch zwei eng verbundene Menschen gemeinsam für ein solches Ereignis vorbereitet, dann kann das schon ordentlich an den Nerven zehren“, weiß Professor Michael Stöckle, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie. Stöckle und sein Ärzte-Team führen die Aufklärungsgespräche, führen die Eingriffe durch und kümmern sich um die Nachsorge nach den Operationen. Die Urologen arbeiten dabei ganz eng mit dem Transplantationszentrum zusammen. Dessen Leiter, Professor Urban Sester erklärt: „Transplantationen sind immer auch mit einer intensiven Betreuung vor dem eigentlichen Eingriff und einer professionellen, langfristigen Nachsorge verbunden. Wir kennen unsere Patienten und deren Familien und unterstützen sie in der Regel über Jahre hinweg.“

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