AMG Schulischer Jahresrückblick voll Stolz und Dankbarkeit

St. Ingbert · Beim Neujahrsempfang des Albertus-Magnus-Gymnasiums blickte die Schulleiterin auf das vergangene Jahr zurück.

 Schulleiterin Heike Scholz (rechts) betonte beim Neujahrsempfang des AMG, wie stolz sie auf die Schulgemeinschaft ist.

Schulleiterin Heike Scholz (rechts) betonte beim Neujahrsempfang des AMG, wie stolz sie auf die Schulgemeinschaft ist.

Foto: Cornelia Jung

Der Neujahrsempfang des Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) in dessen Aula war wie ein „Meet and Greet“. All jene, die die Schule, ob als Lehrer oder Schüler, besuchen, die ihr nahestehen oder -standen, mit ihr zusammenarbeiten, sie fördern oder unterstützen, waren gekommen, um mit der Schulleiterin auf ein gutes Jahr anzustoßen. Dabei zeigte sich Heike Scholz auch stolz über das durch die Schulgemeinschaft bisher Erreichte. „Die Vergangenheit würdigen und ein wenig in die Zukunft schauen“, seien traditionelle Inhalte eines solchen Empfangs. Den „Blick zurück“ gab es in Form des Jahrbuchs auch zum Mit-nach-Hause-nehmen.

Einige der Ereignisse des zurückliegenden Jahres begleiteten die Worte zum neuen Jahr in fotografischer Form auf einer Leinwand. Zu Beginn gab es Auskunft zu personellen Veränderungen. Fünf neue Lehrer habe man hinzubekommen, bis zum Halbjahr könne es noch Umbesetzungen geben. Konsequenz könnte ein neuer Stundenplan sein. Tägliches Geschäft einer solchen Einrichtung also. Zum Alltag gehöre auch der Austausch mit Schulen in Frankreich – derzeit seien gerade Gäste aus Mortefontaine vor Ort.

Einen großen Stellenwert nehme an der Schule Musik und Theater ein. Beweis war nicht zuletzt die musikalische Gestaltung der Veranstaltung durch die schuleigene Combo. Man habe eine Vielzahl von Konzert- und Musikveranstaltungen organisiert und sei für einige davon förmlich „mit Preisen überhäuft“ worden. Im März gebe es das neue Musical „Utopia“. Wer es bis dahin nicht aushalte, könne vorher „Rheingold“, eine Produktion der Musenbolde in Gemeinschaftsarbeit mit der Combo besuchen. Nicht die einzige Aktion, bei der es Überschneidungen mit „außerschulischen“ Akteuren gibt. So sei es bei zahlreichen Exkursionen nach draußen gegangen – in die örtlichen Labore, an Gedenkorte oder anlässlich von Klassenfahrten auch über die Grenzen des Saarlandes hinaus.

Anlässlich der Berufsberatung ging es außerdem an die saarländischen Studienstätten. Ein Bewerbertraining helfe bei den ersten Schritten der Oberstufenschüler in Richtung Zukunft. Ihre Leistungsfähigkeit hätten die Schüler auch bei zahlreichen in- und externen Wettbewerben unter Beweis gestellt. Die Kunst AG habe Farbe ins Schulhaus gebracht. Baulich habe es mit der Erneuerung der Schülertoiletten ebenfalls positive Veränderungen gegeben.

81 Abiturienten hätten erfolgreich die Schule abgeschlossen, 29 mit einer Eins vor dem Komma. Zu Beginn des laufenden Schuljahres wurden 75 Jungen und Mädchen neu in die fünften Klassen aufgenommen. Neu sei auch, dass sich seit langem noch einmal mehr Schüler für den naturwissenschaftlichen als den sprachlichen Zweig entschieden hätten. Der Dank von Heike Scholz ging an ihr Kollegium und auch den Förderverein, der die Ausstattung der Schule an vielen Stellen unterstützt habe. Man wünsche sich als Schulgemeinschaft, dass das Qualitätsentwicklungsprogramm Queks weiterlaufe, genauso wie die Kooperation bei den Seminarfächern mit dem Leibniz-Gymnasium.

Überhaupt die Seminarfächer: Diese gestalteteten das Schulleben und zum Teil auch das der Stadt mit. Es gab Beteiligung bei Festen, Konzerte und auch die Nachhilfe werde von den teilnehmenden Schülern geleistet. „Sie werden verstehen, warum die Seminarfächer unverzichtbar geworden sind“, sagte Heike Scholz, die sich deshalb wünscht, auch zukünftig mögen viele Zehntklässler dieses Angebot wählen.

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