„Kulturelle Mitte“ auf der Alten Schmelz Campus will historische Gebäude nutzen

St. Ingbert · Das Konzept für den Cispa Innovation Campus in St. Ingbert sieht auch Erhalt und Nutzung von fünf historischen Gebäuden auf der Alten Schmelz vor. Der Stadtrat hat jetzt festgelegt, wer die Sanierung übernehmen soll.

 Die Industriekathedrale (vorne rechts) und das Eventhaus (vorne links) werden die „Kulturelle Mitte“ beim geplanten Cispa Innovation-Campus auf der Alten Schmelz bilden.

Die Industriekathedrale (vorne rechts) und das Eventhaus (vorne links) werden die „Kulturelle Mitte“ beim geplanten Cispa Innovation-Campus auf der Alten Schmelz bilden.

Foto: BeckerBredel

Im März haben die Stadt St. Ingbert und das Cispa-Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit ihre Absicht erklärt, eine Projektgesellschaft zu gründen, die Ansiedlungen auf der Alten Schmelz ermöglichen soll. Einen weiteren Schritt zum dortigen Cispa-Innovation-Campus hat nun der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung geebnet. In deren nichtöffentlichen Teil hat der Rat nämlich mehrheitlich beschlossen, wer sich um die „Kulturelle Mitte“ der Alten Schmelz kümmern soll. Die „Kulturelle Mitte“ meint dabei das Eventhaus, die mechanische Werkstatt, die Möllerhalle, das ehemalige technische Büro sowie die ehemaligen Feuerwehrgaragen, die als Baustein in dem künftigen Campus integriert sein sollen. Dass dies passiert, ist eine wichtige Auflage des Landes für die Pläne auf der Alten Schmelz, wie man im St. Ingberter Rathaus betont.