Neue Broschüre gibt Tipps für den sicheren Schulweg

Rohrbach. Kinder müssen einiges berücksichtigen, um sich ohne Eltern sicher durch die Straßen zu bewegen. Aber auch Eltern und Pädagogen brauchen den ein oder anderen Tipp, um ein Auge zu haben auf das, was für den Nachwuchs wichtig ist

Rohrbach. Kinder müssen einiges berücksichtigen, um sich ohne Eltern sicher durch die Straßen zu bewegen. Aber auch Eltern und Pädagogen brauchen den ein oder anderen Tipp, um ein Auge zu haben auf das, was für den Nachwuchs wichtig ist. Eine neue Broschüre mit dem Titel "Zur Schule und zum Kindergarten - aber sicher!" richtet sich denn auch an Erziehungsberechtigte sowie Erzieher und Lehrer. Die Broschüre ist jetzt mit 30 000 Exemplaren an saarländische Schulen gegangen, erläutert Roland Rosinus vom Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) in St. Ingbert. Die Aktion läuft unter der Leitung des Bildungsministeriums und hat neben LPH und Landespolizeipräsidium viele weitere Partner.

Ein Part der Broschüre ist aus Kindersicht. Die Drittklässler der Rohrbacher Pestalozzischule finden sich mit ihren "Wünschen an Erwachsene" in dem Heft wieder. Rosinus: "Das ist der einzige Bestandteil, der von Kindern gemacht worden ist. Ich habe dazu die Drittklässler befragt, was ihnen wichtig ist und habe das in einer Top Ten zusammengefasst." Ob regelkonformes Fahren, angeschnallte Eltern im Auto oder Rücksicht auf kleine Menschen im Straßenverkehr - die Rohrbacher Grundschüler hatten genaue Vorstellungen, wie sich "die Großen" im Straßenverkehr zu verhalten haben.

Die Broschüre trägt insgesamt Hinweise vom gesunden Frühstück über den Schulweg mit den unterschiedlichen Verkehrsmitteln bis hin zur Kenntnis der Verkehrsschilder zusammen. Rosinus erläutert, das zuvor vorhandene Informationsmaterial stammte aus den frühen 90er Jahren. Binnen zwei Jahren habe man jetzt ein zeitgemäßes Heft erarbeitet.

Und da die Rohrbacher Kinder so aktiv mitgewirkt haben, ist die offizielle Vorstellung der Broschüre auch am Donnerstagmorgen in ihrer Pestalozzischule vorgesehen. mbeFoto: Privat

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