Neckarelz hat mit dem FCH noch eine Rechnung offen

Homburg · Kann der FC Homburg den Schwung aus dem Saarlandpokalsieg am Mittwoch gegen den Drittligisten SV Elversberg (2:0) mit in die Fußball-Regionalliga Südwest nehmen? Oder hängen den Spielern die Nachwehen der Feierlichkeiten noch in den Kleidern? Die Antwort gibt es an diesem Samstag ab 14 Uhr im Spiel bei der SpVgg Neckarelz. Drei Spiele hat der FCH noch, um die üble Rückrundenbilanz in der Liga etwas aufzuhübschen.

Zwei Siege, vier Unentschieden und acht Niederlagen stehen bisher zu Buche. Aus Sicht der Homburger, die "einen guten einstelligen Tabellenplatz" als Saisonziel ausgegeben hatten, ist der aktuell zehnte Platz eine Enttäuschung. Aufsteiger Neckarelz liegt mit seinem neunten Rang dagegen mehr als im Soll. "Wir haben rechtzeitig und ohne Not den Klassenerhalt gesichert, was für unsere Verhältnisse eine stolze Leistung darstellt. Wir können zufrieden sein mit dem Erreichten", lässt der Präsident der SpVgg, Thomas "Doc" Ulmer, über die Internetseite des Vereins verlauten.

Zu welcher Leistung die Fußballer aus dem Grenzgebiet von Odenwald und Kraichgau fähig sind, haben sie im Hinspiel bewiesen. Der Mosbacher Stadtteil-Club aus dem nördlichen Baden-Württemberg unterlag damals dem FCH mit viel Pech 0:2. Das Team von Peter Hogen war damals aber die deutlich bessere Mannschaft. Auch Ulmer erinnert sich an die Partie im Waldstadion und meint: "In Homburg haben wir bei Dauerregen das Spiel gemacht und trotzdem deutlich verloren. So steht eine Revanche offen."

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