Närrische Machtverhältnisse klarstellen

Niederwürzbach · . Der närrische Lauschangriff der Niederwürzbacher „Weiberverbände“ hat am Fetten Donnerstag alle Funkwellen höher schlagen lassen.

 Das närrische Volk hatte bei der Weiberfastnacht in Niederwürzbach alles unter Kontrolle. Foto: Hans Werner Mauß

Das närrische Volk hatte bei der Weiberfastnacht in Niederwürzbach alles unter Kontrolle. Foto: Hans Werner Mauß

Foto: Hans Werner Mauß

Mit einem Spähwagen zogen die Niederwürzbacher Landfrauen, katholischen Frauen, Volleyballerinnen und Turnerfrauen zum "Alten Bürgermeisteramt", um die närrischen Machtverhältnisse klarzustellen. Unterwegs wurden sie versorgt von den örtlichen Banken, Hausarzt, Apotheker und Geschäften. Die Sprecherin Ulrike Mauß akzeptierte kein "No Macht Abkommen". Die Eroberung ging als Liveübertragung an das närrische Volk. Ohne Gegenwehr wurde Ortsvorsteher Michael Wons mit dem gesamten Ortsrat verkabelt, so dass die Funken übersprühten. Der mögliche grüne Groko-Deal wurde mit der Erfahrung des Landtagsabgeordneten Günter Becker anvisiert und das Parteienkrokodil im Weiher ausgesetzt. Alternativ bleibt dem Ortsvorsteher Michael Wons die Aufgabe als Funker und die Ratsmitglieder werden zu Kabelträgern verpflichtet. Im "Wons Monat" Mai ist die Befreiung geplant.

Zur Würzbacher Weiberfastnacht trugen auch der Jugendclub, der Musikverein und der Schützenverein Seelbach mit ihrer Unterstützung bei.

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