Nachdenken über Verkehrsinsel

Blieskastel. In punkto Zebrastreifen oder einer sonstigen Überquerungshilfe am Busbahnhof hat sich auch gut drei Monate nach Eröffnung des neuen Halteplatzes immer noch nichts getan. Und unmittelbar am Busbahnhof wird es eine solche Überquerungshilfe auch nicht geben. Wie die Stadtverwaltung auf Anfrage erklärte, habe man festgestellt, dass ein Zebrastreifen "an den vorgesehenen und überhaupt möglichen Orten den tatsächlichen Wegen der Schüler nicht entspricht und demnach auch zweckfremd wäre, eher sogar kontraproduktiv. Insgesamt betrachtet sieht es die Rechtslage ohnedies nicht vor, dass im Verkehrsbereich Tempo-30-Zone solche Zebrastreifen angebracht werden", so Stadtpressesprecher Jens Welsch.Das zuständige Ordnungsamt habe, so die Stadt, gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde und Jens Welsch eine Ortsbesichtigung durchgeführt, und seitens der Stadtverwaltung sei eine Zählung und Beobachtung der Schülerströme Richtung Busbahnhof erfolgt. Welsch: "Nichtsdestotrotz ist die Stadtverwaltung aber bestrebt, die Schülerwege so sicher als möglich auch verkehrstechnisch zu begleiten. Aus diesem Grund hat die Bürgermeisterin veranlasst, sogar über einen Zebrastreifen hinaus die Planungen für eine Überquerungshilfe mittels Verkehrsinsel in das Straßenplanungskonzept ,Zweibrücker Straße' mit aufzunehmen und die Möglichkeiten der Realisierung zu ermitteln, was derzeit erfolgt." Welsch erläuterte, dass eine solche Verkehrsinsel zwischen Paradeplatz und Volksbank vorgesehen sei. Wie berichtet, hatten sich kurz nach Schulbeginn im August insbesondere Eltern von Schülern darüber beklagt, dass es am neuen Busbahnhof in Blieskastel immer noch keinen Zebrastreifen beziehungsweise eine andere Überquerungshilfe auf der Straße in Richtung Von-der-Leyen-Gymnasium gibt.

 Am Blieskasteler Busbahnhof ist kein Zebrastreifen vorgesehen. Foto: Joachim Schickert

Am Blieskasteler Busbahnhof ist kein Zebrastreifen vorgesehen. Foto: Joachim Schickert

Blieskastel. In punkto Zebrastreifen oder einer sonstigen Überquerungshilfe am Busbahnhof hat sich auch gut drei Monate nach Eröffnung des neuen Halteplatzes immer noch nichts getan. Und unmittelbar am Busbahnhof wird es eine solche Überquerungshilfe auch nicht geben. Wie die Stadtverwaltung auf Anfrage erklärte, habe man festgestellt, dass ein Zebrastreifen "an den vorgesehenen und überhaupt möglichen Orten den tatsächlichen Wegen der Schüler nicht entspricht und demnach auch zweckfremd wäre, eher sogar kontraproduktiv. Insgesamt betrachtet sieht es die Rechtslage ohnedies nicht vor, dass im Verkehrsbereich Tempo-30-Zone solche Zebrastreifen angebracht werden", so Stadtpressesprecher Jens Welsch.Das zuständige Ordnungsamt habe, so die Stadt, gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde und Jens Welsch eine Ortsbesichtigung durchgeführt, und seitens der Stadtverwaltung sei eine Zählung und Beobachtung der Schülerströme Richtung Busbahnhof erfolgt. Welsch: "Nichtsdestotrotz ist die Stadtverwaltung aber bestrebt, die Schülerwege so sicher als möglich auch verkehrstechnisch zu begleiten. Aus diesem Grund hat die Bürgermeisterin veranlasst, sogar über einen Zebrastreifen hinaus die Planungen für eine Überquerungshilfe mittels Verkehrsinsel in das Straßenplanungskonzept ,Zweibrücker Straße' mit aufzunehmen und die Möglichkeiten der Realisierung zu ermitteln, was derzeit erfolgt." Welsch erläuterte, dass eine solche Verkehrsinsel zwischen Paradeplatz und Volksbank vorgesehen sei. Wie berichtet, hatten sich kurz nach Schulbeginn im August insbesondere Eltern von Schülern darüber beklagt, dass es am neuen Busbahnhof in Blieskastel immer noch keinen Zebrastreifen beziehungsweise eine andere Überquerungshilfe auf der Straße in Richtung Von-der-Leyen-Gymnasium gibt.

Sie sorgten sich um die Sicherheit der Schulkinder, die morgens und nach Schulende am neuen Busbahnhof in die Busse aus- und einsteigen. Hier sei kein gefahrloses Überqueren der Straße möglich. Bei dem Gebiet rund um den Busbahnhof handelt es sich um eine Tempo-30-Zone. Die Stadt Blieskastel hatte damals angekündigt, Zählungen durchführen, wie die Schülerströme verlaufen. Insbesondere die Schüler hätten viele verschiedene Möglichkeiten, an welchen Stellen sie die Straßen zum Busbahnhof hin überqueren können. Der neue Busbahnhof in Blieskastel war am 24. Juli dieses Jahres eröffnet worden. Am Tag darauf rollten schon die ersten Busse an.

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