Nach 22 Jahren wieder zurück

Ommersheim. Die Fußballer des TuS Ommersheim aus der Bezirksliga Homburg werden seit Beginn der Sommervorbereitung am 24. Juni vom 58-jährigen Klaus Schreiner aus Kirkel-Limbach trainiert. Er löste in der Sommerpause Ralf Paltzer ab, der nach vier erfolgreichen Jahren in Ommersheim eine Pause einlegt. Schreiner stehen die beiden Co-Trainer Martin Ruffing und Werner Kaiser zur Verfügung

Ommersheim. Die Fußballer des TuS Ommersheim aus der Bezirksliga Homburg werden seit Beginn der Sommervorbereitung am 24. Juni vom 58-jährigen Klaus Schreiner aus Kirkel-Limbach trainiert. Er löste in der Sommerpause Ralf Paltzer ab, der nach vier erfolgreichen Jahren in Ommersheim eine Pause einlegt. Schreiner stehen die beiden Co-Trainer Martin Ruffing und Werner Kaiser zur Verfügung."Wir sind zusammen ein gutes Team. Mit drei Trainern kannst du einfach individueller und gezielter arbeiten", sagt Schreiner, der bereits in der Saison 1984/85 als Spielertrainer beim TuS Ommersheim tätig war. Danach wohnte Schreiner aus beruflichen Gründen 22 Jahre lang in Nordrhein-Westfalen, ehe er jetzt wieder ins Saarland zurückkehrte. Zuletzt trainierte er beim FC Palatia Limbach eine Jugendmannschaft und schaute sich regelmäßig Spiele des TuS an.

"So ist der Kontakt zum TuS eigentlich auch nie abgerissen. Zu Beginn dieses Jahres wurde ich dann von Ommersheimer Seite angesprochen, ob ich mir noch einmal vorstellen könnte, im Aktivenbereich etwas zu machen. Nach reiflicher Überlegung habe ich dann meine Zusage gegeben", erklärt Schreiner und ergänzt: "Mein Vorgänger Ralf Paltzer hat für meine Arbeit hier eine hohe Hürde gesetzt. Da muss man erst einmal rankommen. Bislang ist der Trainingsbesuch mit regelmäßig weit mehr als 20 Spielern sehr gut."

Allerdings hat Schreiner ein schweres Amt angetreten. So verließen in der Sommerpause die bisherigen Stammspieler Michael Grünbeck und Pascal Paltzer den Verein in Richtung des Landesligisten SV Rohrbach. Auswärtige Spieler konnten keine verpflichtet werden, aber Tim Gerhards, Cedric Kempf, Moritz Kessler, Julian Lang, Michel Meiners, David Ramirez Escobar, Christian Meiners, Peter Volgelgesang und Dennis Zahm aus der eigenen Jugend kommen zu den Aktiven.

Dass der TuS Ommersheim seine Heimspiele immer noch auf roter Erde austragen muss, sieht der neue Trainer mit gemischten Gefühlen: "Einerseits stellt ein Hartplatz natürlich einen großen Nachteil dar, wenn du neue Spieler verpflichten willst. Andererseits wollen wir diesen Belag nutzen, um uns heimstark zu präsentieren. Dazu gehört ein kampfbetontes und sauberes Spiel nach vorne." Schreiner peilt "schnellstmöglich den Klassenverbleib an. Danach können wir vielleicht noch die eine oder andere Überraschung nach oben schaffen. Mein Topfavorit auf die Meisterschaft ist ganz klar der SV Schwarzenbach, der sich extrem verstärkt hat." "Mein Vorgänger Ralf Paltzer hat für meine Arbeit hier eine hohe Hürde gesetzt."

Klaus Schreiner, neuer Trainer des TuS Ommersheim

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