Musik für die Kleinsten

St. Ingbert. Viele Argumente sprechen für den frühen Kontakt mit Musik bereits im Babyalter. Ein Baby kommt mit vielen musikalischen Erfahrungen auf die Welt, so wird vermutet. Über Monate hat es den Herzschlag der Mutter miterlebt. Es kennt die Stimmen und die Lieblingslieder seiner Eltern, bevor es ihre Gesichter gesehen hat. Bei dieser natürlichen Veranlagung setzt der Musikgarten an

St. Ingbert. Viele Argumente sprechen für den frühen Kontakt mit Musik bereits im Babyalter. Ein Baby kommt mit vielen musikalischen Erfahrungen auf die Welt, so wird vermutet. Über Monate hat es den Herzschlag der Mutter miterlebt. Es kennt die Stimmen und die Lieblingslieder seiner Eltern, bevor es ihre Gesichter gesehen hat. Bei dieser natürlichen Veranlagung setzt der Musikgarten an. Langzeitstudien haben gezeigt, dass Musik die ganzheitliche Entwicklung der Kinder - Sprache, Sozialverhalten, Kreativität - stark fördert. Die soziale Komponente spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn Eltern, die mit ihrem Baby singen, tanzen und musizieren, beschäftigen sich gleichzeitig intensiv mit ihrem Kind.Im Musikgarten-Kurs für Babys bei der Musikschule St. Ingbert kommen sechs bis acht Eltern-Kind-Paare (jeweils ein Erwachsener und ein Baby bis 18 Monate) einmal wöchentlich zum gemeinsamen musikalischen Spiel zusammen. Kursinhalte sind alte und neue Kinderlieder, Kniereiter, Fingerspiele, Tänze und Bewegungsspiele, rhythmische und melodische Echospiele, Musik hören und erste Erfahrung mit elementaren Instrumenten wie Trommeln, Klanghölzern und Rasseln. Anmeldungen für den Musikgarten für Babys, montags und dienstags um 10.30 Uhr in der Ludwigschule, sind ab sofort möglich. red

Weitere Informationen bei der Musikschule unter Tel. (0 68 94) 1 35 20 oder E-Mail: musikschule@st-ingbert.de.

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