Mit Klaus Friedrich auf den Spuren der Wittelsbacher

Homburg/St Ingbert · Mehr als 100 Jahre lang war der heutige Saarpfalz-Kreis ein bedeutender Teil Bayerns. Bereits lange zuvor hatten die Wittelsbacher der Linie Pfalz-Zweibrücken als Herzöge die Region geprägt und 1806 mit dem auch in Jägersburg aufgewachsenen Prinzen Maximilian Joseph den ersten bayerischen König gestellt.

Bei der spannenden Entdeckungstour "Goldene weiß-blaue Zeiten" mit Klaus Friedrich durch das königlich-bayerische Homburg werden der "Vormärz", das aus Homburg und Zweibrücken maßgeblich auf den Weg gebrachte "Hambacher Fest" sowie die gerade die Saarpfalz betreffende Deutsche Revolution von 1848/49 thematisiert - Ereignisse, die Homburg zu einer wichtigen Station auf der "Straße der Demokratie" werden ließen. Zudem werden entlang erstaunlich zahlreicher Relikte vor allem jene faszinierenden Jahrzehnte zwischen Gründerzeit und Erstem Weltkrieg lebendig, deren Impulse in Homburg und der Saarpfalz nach wie vor allgegenwärtig sind. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der engen Beziehung des Pfalz-Zweibrücker Zweiges des Hauses Wittelsbach zu Homburg und ihren Spuren in der Region.

Zwischen Bahnhof und Schlossberg werden auch unbekannte Seiten der Kreis- und Universitätsstadt einschließlich des städtebaulichen "Masterplans" aus dem Jahr 1913 erschlossen.

Treffpunkt für die dreistündige Entdeckungstour ist am Sonntag, 26. Februar, um 14 Uhr der "Freiheitsbrunnen" in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell, Ecke Kaiser-/Eisenbahnstraße). Der Kostenbeitrag liegt bei fünf Euro. Anmeldung erbeten bei der KEB, Tel. (0 68 94) 963 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.www.keb.de

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