Fußball Mit guter Stimmung gegen Hangard

ROHRBACH · Trotz vieler verletzter Spieler will der Fußball-Verbandsligist SV Rohrbach heute einen Heimsieg einfahren.

 Rohrbachs Philipp Lanzloth (rechts) enteilt hier Rentrischern Erol Atalay (Mitte) und Fabian Lorscheider (links). Lanzloth kann gegen Hangard nicht spielen. Er wurde am Meniskus operiert.

Rohrbachs Philipp Lanzloth (rechts) enteilt hier Rentrischern Erol Atalay (Mitte) und Fabian Lorscheider (links). Lanzloth kann gegen Hangard nicht spielen. Er wurde am Meniskus operiert.

Foto: Stefan Holzhauser

In der Fußball-Verbandsliga Nordost empfängt der SV Rohrbach bereits heute Abend um 18.45 Uhr die SVGG Hangard. Zuletzt hatten die Rohrbacher beim 4:2-Sieg bei der SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden ihren ersten Saisonsieg gefeiert. „Auf dem tiefen Platz in Landsweiler-Reden taten wir uns nach dem Dauerregen zunächst sehr schwer. Marvin Kempf war überragend in Form und mit seinen drei Treffern maßgeblich am verdienten Sieg beteiligt“, blickt der Rohrbacher Spielausschuss-Vorsitzende Renzo Ortoleva zurück.

Da die Rohrbacher Mannschaft nach dem Spiel noch etwas zusammen unternehmen will, wird die Partie gegen Hangard bereits heute ausgetragen. Die Gastgeber müssen aufgrund einer Oberschenkel-Zerrung auf Michael Grünbeck verzichten. Auch Christoph Schneider muss passen. Er war unter der Woche im Training in einem Zweikampf umgeknickt – das Gelenk ist geschwollen. Mike Becker war gegen den FC Palatia Limbach auf den Rücken gefallen und hat ebenfalls Probleme. Außerdem fällt Tobias Kohler wegen einer Knöchelverletzung aus. Philipp Lanzloth wurde in der vergangenen Woche am Meniskus operiert. Der Eingriff verlief gut, aber er wird noch einige Wochen ausfallen.

„In unserer Liga gibt es keine leichten Spiele. Wir spielen aber zu Hause und wollen von Beginn an Druck ausüben. Das war uns ja bereits beim 0:0 gegen Limbach gut gelungen, nur dieses Mal soll der Ball auch über die gegnerische Linie“, betont Ortoleva. Die Stimmung in der Mannschaft sei sehr gut.

Die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim ist nach der 0:6-Heimklatsche gegen die SG Thalexweiler am Sonntag um 15 Uhr bei Aufsteiger FSV Jägersburg II gefordert. In Jägersburg haben die SG-Spielertrainer Marco und Sascha Meyer erfolgreiche Jahre verbracht. Nun kehren sie an der Jägersburger Kerb zu ihrem Ex-Verein zurück. „Nach dem 0:4 waren alle Köpfe nach unten gegangen. Es war eine schlechte Leistung von uns. In Jägersburg zu spielen, ist immer noch etwas Besonderes für uns“, sagt Marco.

Zeitgleich versucht der SV Bliesmengen-Bolchen beim SV Furpach, die jüngste 1:3-Heimniederlage gegen Jägersburg zu korrigieren. „Es muss eine ganz andere Einstellung her“, weiß Stefan Ruppert vom Spielausschuss.

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