Mit frischem Wind zum Klassenverbleib

Blickweiler/Wolfersheim. Zum Saisonstart in der Fußball-Bezirksliga Homburg empfängt der SV Blickweiler am Sonntag um 15 Uhr den TuS Ommersheim. In Blickweiler hat Oliver Mebus den Trainerposten übernommen. Er beerbte Marek Wosnitza, den es nach sechs Jahren zur ASV Kleinottweiler gezogen hat

 Einige der elf Neuzugänge des SV Blickweiler (von links): Sergio Domizio, Stefan Schmidt, Hasan Cakir, Tobias McPhee und Trainer Oliver Mebus. Gemeinsam wollen sie die Klasse halten. Foto: Hans Hurth

Einige der elf Neuzugänge des SV Blickweiler (von links): Sergio Domizio, Stefan Schmidt, Hasan Cakir, Tobias McPhee und Trainer Oliver Mebus. Gemeinsam wollen sie die Klasse halten. Foto: Hans Hurth

Blickweiler/Wolfersheim. Zum Saisonstart in der Fußball-Bezirksliga Homburg empfängt der SV Blickweiler am Sonntag um 15 Uhr den TuS Ommersheim. In Blickweiler hat Oliver Mebus den Trainerposten übernommen. Er beerbte Marek Wosnitza, den es nach sechs Jahren zur ASV Kleinottweiler gezogen hat. Weitere Abgänge sind dessen Sohn Michael Wonitza (FC Palatia Limbach), Gökhan Cicekci, Philipp Hartz (beide DJK Ballweiler-Wecklingen), Dennis Mautz (SV Rohrbach), Christian Gries (SV Walhalben), Marco Becker (SV Beeden) sowie Serder Choussein (FC Homburg).Neu in Blickweiler sind Markus Welsch (SG Parr Medelsheim-Brenschelbach), Hassan Cakir, Sergio Domizio, Tobias McPhee (alle SV Bexbach), Steven Equienta (FC Kutzhof), Sascha Stein (FV Neunkirchen), Stefan Schmitt (SVG Bebelsheim-Wittersheim) und Nico Hilmer (SC Blieskastel-Lautzkirchen). Zudem streift mit Melori Bigvava der Trainer des Oberligisten SF Köllerbach das Trikot des SV über. "Wir hatten eine gute Vorbereitung. Der neue Trainer und die Neuzugänge haben für viel frischen Wind gesorgt. Bei den vielfältigen Kontakten, die Oliver Mebus hat, zaubert er vielleicht noch weitere neue Spieler aus dem Ärmel. Für uns geht es darum, mindestens den fünftletzten Platz zu belegen, da der Viertletzte ja unter Umständen noch absteigen kann", erklärt der Spielausschuss-Vorsitzende Thomas Keller. "Nach der Niederlage gegen die SG Parr Medelsheim-Brenschelbach waren wir praktisch abgestiegen, ehe eine Energieleistung noch zum Klassenerhalt geführt hat", meint Keller, dessen Sohn Alexander aufgrund einer Zehen-Verletzung am Sonntag auszufallen droht.

Zeitgleich gastiert der SV Wolfersheim beim SV Oberwürzbach. Die "Wölfe" mussten zuletzt die Hiobsbotschaft verkraften, dass Mathias Weinmann (Knorpeloperation im Knie) monatelang ausfällt. "Nachdem die Vorbereitung sehr schleppend angelaufen war, lief es in den letzten zwei Wochen gut. Wir haben in den letzten Testspielen ein 4:4 beim SV Martinshöhe erreicht, danach beim SV Miesau mit 7:2 gewonnen und zu Hause den SV Breitfurt 3:2 besiegt. Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Am Sonntag müssen wir auf die starke Oberwürzbacher Offensive aufpassen", sagt Trainer Horst Wenzel.

Er begrüßte in der Sommerpause die Neuzugänge Nico Welker (DJK Ballweiler-Wecklingen), Sascha Frenzle (FV Biesingen) und Nils Braun (SG Gersheim-Niedergailbach). Dagegen sind Marius Toussaint und Sascha During zum SV Alschbach gewechselt. sho

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