Mit 18 hat man noch Träume

St Ingbert · Alle 80 Schüler des Abiturjahrgangs 2016 des Albertus-Magnus-Gymnasiums haben ihre Prüfungen erfolgreich absolviert. Jetzt stellen sie sich der Frage: Was kommt danach? Ob Studium, Ausbildung oder ein Auslandsjahr - es eröffnen sich ihnen viele Möglichkeiten.

 Diese acht Abiturienten des Albertus-Magnus-Gymnasiums bereiteten ihre Abifeier vor: Chiara Scherf, Roxanne Peter, Elena Feibel, Julia Wollenschneider (hinten von links) sowie Frederik Hartmann, Marius Heil, Philipp Meister und Joshua Barbie (vorne von links). Foto: Gaston Ried

Diese acht Abiturienten des Albertus-Magnus-Gymnasiums bereiteten ihre Abifeier vor: Chiara Scherf, Roxanne Peter, Elena Feibel, Julia Wollenschneider (hinten von links) sowie Frederik Hartmann, Marius Heil, Philipp Meister und Joshua Barbie (vorne von links). Foto: Gaston Ried

Foto: Gaston Ried

Zwölf Jahre haben sie die Schulbank gedrückt, jetzt trennen sich teilweise die Wege der Abiturienten des Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) in St. Ingbert . Abifeier und Abiball sind vorbei und die Schulzeit steht für sie vor dem endgültigen Abschluss. Im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung berichten einige Abiturienten des Albertus-Magnus-Gymnasium über ihre Nervosität vor dem Abitur und ihre Pläne für die Zukunft.

Erfreulicherweise haben alle AMG-Absolventen ihr Abitur erfolgreich absolviert (wir berichteten). Bei Roxanne Peter hielt sich die Nervosität vor dem schriftlichen Abitur in Grenzen. Richtig nervös sei sie erst in der Nacht vor der Bekanntgabe der Ergebnisse geworden. Nach dem Abi plant die 18-Jährige ein Lehramtstudium für Sport und Mathematik an der Universität des Saarlandes . Ähnlich ist dies auch bei Philipp Meister und Julia Wollenschneider, beide ebenfalls 18 Jahre jung. Für sie war das Abitur "anders als erwartet", aber dennoch ziemlich "aufwendig". Beide wollen im Herbst ein Lehramtstudium beginnen. Der 18-jährige Joshua Barbie war vor der ersten Prüfung recht nervös, danach baute die Anspannung in der Prüfungsphase ab, um vor der mündlichen Prüfung wieder anzusteigen. Barbie plant "an der HTW in Saarbrücken Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren". Wie für viele junge Erwachsene auch, fiel es ihm schwer zu entscheiden, was er nach dem Abitur machen wollte. "Vor dem Abi hat man kaum die Möglichkeit, sich auf die Zeit nach der Schule zu konzentrieren. Erst nach dem Abi kristallisiert es sich etwas heraus, das man machen möchte", sagt er. Bis zu Beginn des Studiums verdient er sich im Sommer in einem Ferienjob etwas Geld. Ihrer Sache schon lange sicher war sich die 18-jährigen Elena Feibel. Sie wusste "schon seit ungefähr fünf Jahren", dass sie etwas mit Tourismus machen möchte. Und bevor es wieder ans Lernen geht, wird zunächst berufliche Erfahrung gesammelt. Deshalb beginnt sie im Sommer eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau, um auf dieser ein Studium für Tourismusmanagement aufzubauen.

Die 18-jährige Chiara Scherf hat die Absicht, für ein halbes Jahr ins Ausland zu gehen um, neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Anschließend möchte sie ein Studium beginnen, ist sich aber noch nicht schlüssig, welches genau. Sie interessiert sich allerdings sehr für Journalismus. Außerdem hat sie bei der Abifeier und Zeugnisübergabe die Abirede gehalten.

Bei dieser Feierlichkeit haben sich die Schüler - und das war ihnen wichtig - bei ihren langjährigen Lehrern bedankt und Geschenke organisiert. Finanziert wurde der Abiball in der Stadthalle, der auch in diesem Jahr den Abschluss auf der Mess zelebrierte, durch Einnahmen aus dem Verkauf von Tickets für extra veranstaltete "Abipartys" und vom Förderverein der Schule.

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