CDU Rohrbach Mehr Sicherheit an Grundschule
Rohrbach · Der Rohrbacher Ortsrat wünscht sich eine Verbesserung der Parkplatzsituation.
(red) Geringe Kosten – große Wirkung. So könnte man die Ideen von Ortsvorsteher Roland Weber charakterisieren, die er Bürgermeister Pascal Rambaud bei seiner Ortsbegehung in Rohrbach vorstellte. Denn Ortsvorsteher Roland Webers Anregungen kosten nicht viel. So auch ein Papierkorb, den Weber im Gewerbegelände Geistkirch fordert, denn dort parken naturgemäß viele LKW, deren Fahrer leider nicht immer ihren Müll selbst entsorgen.
Was Roland Weber besonders am Herzen liegt, ist die Sicherheit der Kinder an der Pestalozzischule und die dortige Parksituation für Anlieger und Lehrer. Deshalb schlägt der Ortsvorsteher vor, den öffentlichen Parkplatz Ecke Pestalozzistraße/Hochstraße in der Unterrichtszeit für Lehrer zu reservieren und ein entsprechendes Hinweisschild anzubringen. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Lehrer, wenn sie zwischen Pestalozzischule und Dependance in Hassel pendeln müssen, rechtzeitig einen Parkplatz finden. Außerdem erhofft er sich dadurch mehr Übersicht in diesem Bereich. „Mit dem geplanten Fußgängerüberweg, der näher am Haupteingang liegen soll,“ gehen wir auf jeden Fall in Sachen Sicherheit einen Schritt in die richtige Richtung“, so Roland Weber. Gleichzeitig könnte der bisherige Parkplatz neu geteert werden, wenn die Pestalozzistraße sowieso in naher Zukunft neu asphaltiert werde.
Kurios ist die Lage im Bereich der Mühlstraße (Industriegebiet am Poolbedarf Rohrbach). Dort hindert ein wackeliger Zaun die Radfahrer und Fußgänger am Durchgang zum „blau“ Richtung St. Ingbert. Wenn man den entfernen könnte, müssten die Kleinen nicht den gefährlichen Weg über die Kaiserstraße nehmen, um auf den Fahrradweg, parallel zur Kaiserstraße, zu kommen.
Die zuständigen Ausschüsse hätten sich schon mehrfach mit der komplizierten rechtlichen Materie beschäftigt. „Wenn der Stadtrat mit einer Entscheidung zur Lösung dieses Problems beitragen kann, will ich gerne in den zuständigen Gremien dafür werben“, so Pascal Rambaud.
