St. Ingbert. Die Familien-Partei hat in einer Pressemitteilung die Initiative der Stadtverwaltung St. Ingbert begrüßt, die sich um verbesserte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an den Bahnhöfen in St. Ingbert kümmern und dabei die Wünsche und die Bedürfnisse der Bevölkerung einbeziehen will. Abschließbare Fahrradboxen an den Bahnhöfen seien eine langjährige Forderung der Familien-Partei, die jedoch immer wieder bei den Beratungen zu den städtischen Haushalten abgelehnt worden seien.Die Entwicklung des Fahrradverkehrs hin zu deutlich steigenden Anzahl bei den E-Bike-Nutzern lege nunmehr aber zusätzlich nahe, einige der Fahrradboxen mit einer Auflademöglichkeit für E-Bikes auszurüsten. Die Wertigkeit dieser Elektrofahrräder macht ein Verbringen in für Fremde unzugängliche Fahrradboxen geradezu zwingend. Entsprechende Förderprogramme, auch aus Unterstützungsfonds zur nachhaltigen Ausnutzung elektrischer Energie durch zeitgünstige Speicherung, wären aus Sicht der Familien-Partei bei den baulichen Investitionen in Anspruch zu nehmen - und frühzeitig vor Beginn der Baumaßnahmen die Aufnahme in diese Programme zu beantragen.

Unabhängig davon setzt sich die Familien-Partei für den Bahnhof Rohrbach nach wie vor für eine grundlegende Umgestaltung der Gleisunterführung ein. Hauptziel müsse hier eine direkte Anbindung der Bahnsteige an die durchgängige Passage sein. Sowohl am Bahnhof in Rohrbach als auch in Rentrisch könnten weiterhin Führungsschienen für Fahrräder an den Treppen in den Bahnhofsanlagen eingebaut werden. Entsprechende Verhandlungen mit der Deutschen Bahn sollten nach Auffassung der Familien-Partei durch die Stadtverwaltung unternommen werden. Eine Begehung des Bahnhofs Rohrbach mit dem Ortsrat Rohrbach sei bereits erfolgt. Für die Bahnhöfe in Rentrisch und in St. Ingbert-Mitte böten sich ebenfalls eine Ortsbegehung durch den zuständigen Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss beziehungsweise durch die Ortsräte an. red