„Mehr bezahlbarer Wohnraum und eine vitale Innenstadt“

Die Linke : „Der demographische Wandel erfordert Umdenken und Veränderungen“, unterstreicht Doris Ducke-Sellen, die Spitzenkandidatin der Linken. So sei in St.

Ingbert bezahlbarer Wohnraum mit langjähriger Mietpreisbindung für einkommensschwache Familien und Studenten erforderlich, zudem senioren- und behindertengerechte Wohnungen. Diese könnten auch durch die Sanierung von Leerständen und die Förderung alternativer Wohnformen für Familien, Senioren und Studenten entstehen. Alle zukünftigen Bau- und Kulturprojekte in der Biosphärenstadt St. Ingbert sollten aus Sicht von Doris Ducke-Sellen "dem Kriterium der Nachhaltigkeit gerecht werden, das heißt sie sollten zum ökologischen und gesellschaftlichen Miteinander beitragen". Ferner machen sich die Linken für eine Revitalisierung der Innenstadt durch Wohnraumgewinnung und bessere Einkaufsmöglichkeiten stark. "Viele Bürger sind für die Deckung des täglichen Bedarfs auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, da die Einkaufszentren meist außerhalb der City liegen." Regionalpolitik funktioniere in vorgedachten Bahnen und nicht in Schablonendenken, steht für die Linken fest. Daher wolle die Partei gemeinsam mit denen kooperieren, die ihren Ziele am Nächsten kommen. Gespräche mit anderen Parteien würden nach dem Votum der Wähler sachorientiert geführt. Ducke-Sellen: "Ein lebens- und liebenswertes St. Ingbert der Zukunft wird für uns im Vordergrund stehen."

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