Mehr als 18 000 Wahlberechtigte

Blieskastel · Im kleinen Sitzungssaal im Rathaus I im Erdgeschoss direkt am Paradeplatz in Blieskastel besteht ab Montag die Gelegenheit, das Briefwahlbüro zu besuchen. Anlass: die Europa- und Kommunalwahlen am 25. Mai.

 Im Blieskasteler Briefwahlbüro bestens gerüstet sind (von links) Christel Jene, Lars Ulrich, Sabrina Brüll, Walter Wagner, Philipp Borger, Philipp Weber, Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener und Wahlamtsleiter Jens Welsch. Foto: Fredi Brabänder

Im Blieskasteler Briefwahlbüro bestens gerüstet sind (von links) Christel Jene, Lars Ulrich, Sabrina Brüll, Walter Wagner, Philipp Borger, Philipp Weber, Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener und Wahlamtsleiter Jens Welsch. Foto: Fredi Brabänder

Foto: Fredi Brabänder

In Blieskastel öffnet das Briefwahlbüro für die Europa- und Kommunalwahlen, die am Sonntag, 25. Mai, stattfinden, am kommenden Montag, 5. Mai. Es befindet sich im kleinen Sitzungssaal des Rathaus I im Erdgeschoss direkt am Paradeplatz. Die Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 13 Uhr durchgehend. Am Freitag, 23. Mai, ist das Briefwahlbüro bis 18 Uhr durchgehend geöffnet.

"Ab Montag können die Wahlberechtigten direkt im Briefwahlbüro bei uns wählen. Bereits gestellte Briefwahlanträge werden dabei an die Antragsteller durch einen Amtsboten der Stadtverwaltung überbracht. Damit soll auch eine sichere Zustellung gewährleistet werden", so Stadtamtmann Jens Welsch vom Wahlamt in einer Presseerklärung. Die Rücksendung der Unterlagen durch die Deutsche Post AG erfolge dabei portofrei, teilt das städtische Wahlamt weiter mit. Zur Vorbereitung der Briefwahl seien im Wahlbüro sieben Mitarbeiter eingesetzt, die für den reibungslosen Ablauf der Briefwahl Sorge tragen. Jens Welsch: "Mehr als 18 000 Blieskasteler Wahlberechtigte haben in den letzten Tagen ihre Wahlbenachrichtigungskarten erhalten, mit der auch die Briefwahl beantragt werden kann. Doch die moderne Technik erlaubt auch die Antragstellung elektronisch, die dafür erforderliche Internetadresse ist auf der Internetseite der Stadt Blieskastel unter www.blieskastel.de auf der Titelseite und unter der Rubrik ,Wahlen 2014' zu finden. Darüber hinaus können die Briefwahlunterlagen auch per Fax oder E-Mail angefordert werden." Das städtische Wahlamt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der schriftliche Briefwahlantrag, zum Beispiel über das Formular auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte, unbedingt vom Wahlberechtigten persönlich unterschrieben werden muss.

"Die persönliche Unterschrift ist auch dann für die Form des schriftlichen Antrages zwingend erforderlich, wenngleich sie bei einer Beantragung, beispielsweise per E-Mail oder über das Internet unterbleibt", so Welsch weiter. Bei der vergangenen Bundestagswahl im September 2013 habe es insgesamt 3243 Briefwähler in Blieskastel gegeben und bei der Landtagswahl in 2012 insgesamt 2118. Die Tendenz lasse auch für diese Wahl eine verstärkte Briefwahlteilnahme vermuten. Im Rathaus seien für die jetzige Wahl bereits rund 150 Anträge eingegangen.

Weitere Infos beim städtischen Wahlamt bei Jens Welsch, Rathaus I, Tel. (0 68 42) 9 26-11 13, E-Mail jens.welsch@blieskastel.de.

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