Neuwahlen Marcel Mucker führt weiterhin die FDP Saarpfalz

Homburg · Beim Kreisparteitag in Homburg gab es deutliche Worte für die Parteifreunde der Freien Demokraten in Thüringen.

 FDP-Kreisvorsitzender Marcel Mucker mit seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen Karin Seyfert, Heike Dimmig-Dersch, Wolfgang Krauß, Konstantin Franke und Ralf Armbrüster (von links).

FDP-Kreisvorsitzender Marcel Mucker mit seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen Karin Seyfert, Heike Dimmig-Dersch, Wolfgang Krauß, Konstantin Franke und Ralf Armbrüster (von links).

Foto: Markus Hagen

Marcel Mucker bleibt für weitere zwei Jahre Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Saarpfalz. Dies ergaben die Neuwahlen beim jüngsten Kreisparteitag in Homburg. Als Stellvertreter wurden Karin Seyfert und Ralf Armbrüster bestätigt. Neu in den Vorstand rückte Konstantin Franke als stellvertretender Vorsitzender. Wolfgang Krauß bleibt Schatzmeister. Heike Dimmig-Dersch wurde zur Schriftführerin gewählt. Beisitzer sind Olaf Eisenbeis, Roland Bies, Carsten Seyfert, Karl-Heinz Wolf, Petra Tkotz, Gustel Schwab und Mischa Dippelhofer.

Bei der Eröffnung der Veranstaltung im Hotel Stadt Homburg standen die jüngsten Ereignisse der Ministerwahl in Thüringen im Mittelpunkt der Rede des Vorsitzenden Marcel Mucker. Er gab dem Ex-Ministerpräsidenten Bodo Ramelow eine Mitschuld an der Affäre um die Wahl von Thomas Kemmerich (FDP). „Klar ist aber auch, dass Thomas Kemmerich nicht frei von Fehlern ist.“ Er hätte schon im Vorfeld die Machenschaften der AfD erkennen müssen. „So stand er gewaltig unter Durck. Er hätte gleich fragen müssen, wo diese Stimmen zu seiner Wahl zum Ministerpräsident herkommen.“ Gleichzeitig hätte er zugleich zurücktreten müssen, so Mucker. Unter diesen Umständen sei nicht nur die FDP, sondern auch die CDU in Thüringen und bundesweit in Misskredit geraten. Mucker bedankte sich bei seinen Kollegen in den FDP-Ortsverbänden im Saarpfalz-Kreis für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei den zurückliegenden Wahlen. „Unsere FDP ist bis auf Mandelbachtal in allen Orten und Städten ganz gut vertreten.“

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