Lions Club St. Ingbert Der Stadtrundgang war ein Glücksfall

St Ingbert · Der Lions-Club St. Ingbert vergibt den Hauptgewinn aus dem „Helfenden Adventskalender“.

 Der Hauptgewinner des „Helfender Adventskalenders“, Klaus Friedrich (Zweiter von rechts), mit (von links) Alexander Eich (HGSI), Lions-Club-Präsident Patric Brenner und OB Ulli Meyer.

Der Hauptgewinner des „Helfender Adventskalenders“, Klaus Friedrich (Zweiter von rechts), mit (von links) Alexander Eich (HGSI), Lions-Club-Präsident Patric Brenner und OB Ulli Meyer.

Foto: Manfred Schetting

Der Lions-Club St. Ingbert hat jetzt den Hauptpreis aus seiner Aktion „Helfender Adventskalender“ übergeben. Der glückliche Gewinner eines Smartphones ist Klaus Friedrich. Der Homburger konnte sich bei dem Termin im Rathaus noch genau erinnern, wann er seinen Adventskalender mit der Glücksnummer gekauft hatte. „Wir waren Mitte November bei einem Stadtrundgang zur Barockstraße durch St. Ingbert unterwegs. Und dabei trafen wir auf einen Verkaufsstand des Lions-Clubs für den ,Helfenden Adventskalender‘. Die Idee gefiel mir, und ich wollte die Aktion sofort unterstützen. Dass ich dann den Kalender mit dem Hauptgewinn gekauft habe, war ein Glücksfall. Aber ich freue mich sehr.“

Viel Freude verströmte aber auch Patric Brenner, der Präsident des Lions-Club St. Ingbert. Er zeigte sich noch immer begeistert, dass es gelungen sei, innerhalb von nur 14 Tagen die 2001 Kalender unter die Leute zu bringen. Wobei die Erstauflage der Aktion durchaus eine Herausforderung für den Club war. Zur Erinnerung: Der helfende Adventskalender war wie eine Lotterie organisiert. Jeder der Adventskalender hatte eine individuelle Losnummer, mit der man von rund 275 Gewinnen teilnahm. Diese Gewinne, überwiegend Warengutscheine und Sachpreise im Mindestwert von fünf Euro, haben über 30 Geschäfte in der St. Ingberter Innenstadt gestiftet. Brenner versprach nicht nur, dass der Lions-Club sein Kalender-Projekt 2022 mit höherer Auflage wiederholen wird, sondern betonte auch, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing sowie Handel und Gewerbe (HGSI) bewährt habe.

OB Ulli Meyer sicherte für die Stadt die weitere Unterstützung zu. Alexander Eich (HGS) zollte dem Start des „Helfenden Adventskalenders“ Respekt. „Handel und Gewerbe hatte einen kleinen Adventskalender, doch die Lions machen das professioneller.“ Der Zuspruch von Händlern und Firmen für die Aktion des Lions-Clubs ist hoch. „Wir haben für den kommenden Advent schon 400 Reservierungen“, berichtete Brenner.

Insgesamt hat der Helfende Adventskalender der Lions einen Reinerlös von rund 7500 Euro erzielt. Patric Brenner verriet, dass drei ungenannte Firmen aus St. Ingbert diesen Spendenbetrag noch aufstocken. Für wen genau das Geld verwendet werden soll, wird im März bei einem Termin des Lions Clubs mit der Stadt St., Ingbert vereinbart. Danach wollen die Lions möglicherweise jeden Monaten bis zur Aktion „Helfender Adventskalender“ einen Teil des Spendengeldes verteilen.

Zwei Dinge sind den Organisatoren bei ihrer Aktion besonders wichtig: „Die Spenden werden in St. Ingbert eingesetzt, und sie sollen vor allem Projekten für Kinder zugutekommen“, sagte André Sauerbrey, der Vize-Präsident des Lions-Clubs St. Ingbert.

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