Licht von Bethlehem als Symbol der Hoffnung in der Franziskuskirche

St Ingbert · Seit vielen Jahren bringen die Pfadfinder des Stamms St. Ingbert-Mitte das Licht von Bethlehem am vierten Advent in die Pfarrgemeinde St. Franziskus. Das Motto des Gottesdienstes lautete diesmal: "Frieden: Gefällt mir! - Ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens". Um das Thema einzuleiten, wurde in der voll besetzten Kirche symbolisch über alle Bankreihen hinweg ein großes Friedensnetz geknüpft, das anschließend auf dem Altar ausgebreitet wurde. Während Gemeindereferent Holger Weberbauer Bilder von Krieg, Angst, Hunger und Zerstörung zeigte und die Kommunionkinder mit dem Zeichen "Daumen nach unten" ihr "Gefällt- mir-nicht" kundtaten, gingen in der Kirche nach und nach alle Lichter aus. Das von Pfadfindern in die dunkle Kirche getragene Licht von Bethlehem wurde zum Symbol der Hoffnung und des Friedens. Messdiener verteilten das Licht an alle Gottesdienstbesucher, so dass die Kirche wieder im Lichterschein erstrahlte. Die musikalische Gestaltung durch den Chor TonArt machte den Gottesdienst sehr feierlich. Spätestens als Pfarrer Andreas Sturm und Gemeindereferent Holger Weberbauer das Friedenslicht an die Vertreter der einzelnen katholischen und evangelischen Gemeinden in St. Ingbert weitergaben, hat man die Vorfreude auf Weihnachten unter allen Gottesdienstbesuchern spüren können.

 Fynn Schwarz, Tina Rubeck und Neo Bautscha (von links) mit dem Friedenslicht in der Kirche St. Franziskus. Foto: Marion Schwarz

Fynn Schwarz, Tina Rubeck und Neo Bautscha (von links) mit dem Friedenslicht in der Kirche St. Franziskus. Foto: Marion Schwarz

Foto: Marion Schwarz

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Besucher bei den Pfadfindern noch bei Glühwein und Kinderpunsch verweilen, was von vielen genutzt wurde. Ein großes Lob und Dank wurde allen ausgesprochen, die diesen Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet hatten.

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